LEADER 02195nam 22003853a 450 001 9910832996403321 005 20231108184541.0 010 $a3-8353-8023-0 024 8 $ahttps://doi.org/10.46500/83533311 035 $a(CKB)5590000001254256 035 $a(ScCtBLL)5ed44c80-6015-42b1-8286-ae28e81de557 035 $a(EXLCZ)995590000001254256 100 $a20231108i20232023 uu 101 0 $ager 135 $auru|||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 00$aStaunen : $eEine Poetik /$fNicola Gess 210 1$aGöttingen :$cWallstein Verlag,$d2023. 215 $a1 online resource (177 p.) 330 $aKeine Kunst ohne Staunen? Zur Begründung von Ästhetik und Poetik in einer doppelbödigen Emotion. Dass das Staunen der Anfang der Philosophie sei, ist ein akademischer Gemeinplatz. Dass es aber auch grundlegend für die Begründung der modernen Ästhetik und Poetik ist, zeigt Nicola Gess in ihrem neuen Buch. Anhand von Beispielen aus Literatur und Philosophie vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (z.B. Breitinger, Burke, Kant, Tieck, Bloch, Brecht, Benjamin, Schrott, Hoppe) fragt sie: Staunen - was heißt das heute, was hieß das damals? Was wollten die Dichter und Denker damit befördern? Moralische Besserung, Hochachtung für den Künstler, Erkenntnissuche, Training der Nerven, Belebung der Phantasie, oder gar politischen Protest? Welche rhetorischen und literarischen Tricks setzten sie ein, um ihr Publikum zum Staunen zu bringen? Und was ist die Relevanz des Staunens für Kunst und Kunstreflexion heute? Auf Tuchfühlung mit einer Ästhetik der Affirmation ist das Staunen immer auch der anhaltenden Irritation, dem Zweifel und der Kritik verpflichtet. 606 $aForeign Language Study$2bisacsh 606 $aForeign Language Study / German$2bisacsh 606 $aForeign language study 615 7$aForeign Language Study 615 7$aForeign Language Study / German 615 0$aForeign language study 700 $aGess$b Nicola$01255066 801 0$bScCtBLL 801 1$bScCtBLL 906 $aBOOK 912 $a9910832996403321 996 $aStaunen$93418418 997 $aUNINA