LEADER 03444nam 22005055 450 001 9910831827903321 005 20211027022714.0 010 $a3-8394-6071-9 024 7 $a10.1515/9783839460719 035 $a(CKB)4970000000171267 035 $a(DE-B1597)606847 035 $a(DE-B1597)9783839460719 035 $a(EXLCZ)994970000000171267 100 $a20211027h20212021 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aMit Geld spielt man nicht! $eGlücksspiel und »Glücksspielsucht« im parlamentarischen Diskurs /$fGerd Möll 210 1$aBielefeld : $ctranscript Verlag, $d[2021] 210 4$d©2021 215 $a1 online resource (254 p.) 225 0 $aKulturen der Gesellschaft ;$v52 327 $tFrontmatter -- $tInhalt -- $tVorwort -- $tTeil I: Glücksspiel, »Glücksspielsucht« und Diskursanalyse -- $t1. Einleitung und Fragestellung -- $t2. Entwicklungen auf den Glücksspielmärkten -- $t3. Die Diagnose »Glücksspielsucht« und die empirische Erfassung »pathologischen« Spielverhaltens -- $tTeil II: Mit Geld spielt man nicht, außer für den guten Zweck! -- $t4. »An diesem Geld haftet eine dunkle, unheimliche, dämonische Macht« -- $tTeil III: Mit Geld spielt man nicht, außer man erfüllt trotzdem seine gesellschaftsdienlichen Verpflichtungen! -- $t5. Zwischen »Spielhallenflut« und »Glücksspielsucht« -- $t6. Das Las Vegas des Nordens? -- $t7. »Krankhafte Spieler« oder pathogenes Spielangebot? -- $t8. Krieg den Spielhallen, Friede den Kiezen -- $tTeil IV: Mit Geld spielt man nicht, außer man hat genug davon! -- $t9. »Aus wessen Hirn ist eine solche Formulierung entsprungen?« -- $t10. Resümee und Ausblick: Auf dem Weg zur fürsorglichen Totalüberwachung des kommerziellen Glücksspiels? -- $tVerzeichnisse -- $tLiteratur -- $tAbkürzungen -- $tAbbildungen 330 $aEs geht um sehr viel Geld. Mehr als 16 Milliarden Euro haben die Menschen in Deutschland im Jahr 2019 beim Glücksspiel verloren. Nach jahrzehntelangem Ringen hat sich die Politik jetzt dazu entschlossen, den Glücksspielmarkt im Internet zu legalisieren - die Suchtexpert*innen sind alarmiert. Vor diesem Hintergrund untersucht Gerd Möll den Glücksspieldiskurs in verschiedenen Landesparlamenten und im Bundestag. Seine Analyse zeigt, dass »Glücksspielsucht« einerseits als medizinischer Sachverhalt präsentiert wird, andererseits aber auf moralischen Wirklichkeitsvorstellungen beruht. Das Problemmuster »Glücksspielsucht« wird dabei für unterschiedliche gesellschaftliche Interessen instrumentalisiert und legitimiert darüber hinaus ein neues Kontrollregime. 606 $aSOCIAL SCIENCE / Disease & Health Issues$2bisacsh 610 $aAddiction. 610 $aMedicine. 610 $aParliamentary Discourse. 610 $aPolitical Science. 610 $aPolitical Sociology. 610 $aPolitics. 610 $aSocial Control. 610 $aSociology of Culture. 610 $aSociology of Medicine. 610 $aSociology. 615 7$aSOCIAL SCIENCE / Disease & Health Issues. 700 $aMöll$b Gerd, $4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut 712 02$aDeutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)$4fnd$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/fnd 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910831827903321 997 $aUNINA