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200 00$aLob der Oberfla?che $ezum Werk von Elfriede Jelinek /$fedited by Juliane Vogel and Thomas Eder
210  1$aPaderborn, Germany :$cWilhelm Fink Verlag,$d[2010]
210  4$d©2010
215   $a1 online resource
311   $a3-7705-5004-8 
320   $aIncludes bibliographical references.
327   $tPreliminary Material /$rThomas Eder and Juliane Vogel -- Vorbemerkung der Herausgeber /$rThomas Eder and Juliane Vogel -- ?Ich möchte seicht sein.? Flächenkonzepte in Texten Elfriede Jelineks /$rJuliane Vogel -- Bildoberflächen, topologisch gewendet. Zur Kunstgeschichte des Möbiusbandes seit ca. 1935 /$rWolfram Pichler -- Flache Figuren ? Kollektive Körper /$rEvelyn Annuß -- Lob der Oberfläche! Der Tod und die Mode in Elfriede Jelineks ?Jackie? /$rUwe Wirth -- Die Wand: nichts dahinter ? oder doch? Zu Elfriede Jelineks kritischer Lektüre von Marlen Haushofers Roman in Tod und das Mädchen V /$rDaniela Strigl -- Die Wörter ihre Arbeit tun lassen: Jelineks Stimmen /$rArmin Schäfer -- Die Haut der neuen Medien. Vier Thesen zu Elfriede Jelinek /$rKlaus Kastberger -- Unmögliche Möglichkeiten: Elfriede Jelineks paradoxe Topologie in ?Angst. Störung.? /$rFatima Naqvi -- Elfriede Jelineks Roman Gier ? ein unterhaltsamer Kriminalroman /$rChrista Gürtler -- Der Kampf um das Bild. Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten im Dialog mit Franz Kafka und Gilles Deleuze /$rInge Arteel -- Stoffwechselprozesse. Oberfläche und Tiefenstruktur in Elfriede Jelineks Roman Die Kinder der Toten /$rRalf Schnell -- Kurzbiographien der Autoren /$rThomas Eder and Juliane Vogel.
330   $aElfriede Jelinek ist eine Künstlerin der Oberflächen und eine Verfechterin der Zweidimensionalität. Fläche und Flachheit - Seichtheit im Doppelsinn von räumlicher Untiefe und Nichtigkeit - können als Leitbegriffe ihres Schreibens ausgemacht werden. In immer wieder neuen Ansätzen befragen ihre Werke die Tiefe des Raumes, die Plastizität des Körpers, die Existenz des Innen und die tiefere Bedeutung. An die Stelle solider Kör per- und Raumbilder tritt die anarchische Selbstbewegung der Texturen, Textilien und Membrane und ein dekonstruktivistisches Spiel mit der dritten Dimension. Mit den Begriffen der »Oberfläche« bzw. der »Topologie« werden deshalb in diesem Buch neue und aussagefähige Perspektiven auf Jelineks Werk erschlossen.
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