LEADER 03699nam 2200529 450 001 9910824090303321 005 20220601115132.0 010 $a3-8467-5216-9 024 7 $a10.30965/9783846752166 035 $a(CKB)4330000000532901 035 $a(OCoLC)ocn775083894 035 $a(nllekb)BRILL9783846752166 035 $a(MiAaPQ)EBC6517619 035 $a(Au-PeEL)EBL6517619 035 $a(OCoLC)1243548349 035 $a(Brill | Fink)9783846752166 035 $a(EXLCZ)994330000000532901 100 $a20220601d2012 uy 0 101 0 $ager 135 $aurun| uuuua 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cn$2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aGreat Wits Jump $eLaurence Sterne und Die Bildende Kunst /$fWerner Busch 205 $a1st ed. 210 1$aPaderborn :$cBrill,$d[2012] 210 4$d©2012 215 $a1 online resource 225 0 $aBild und Text 311 $a3-7705-5216-4 320 $aIncludes bibliographical references (p. [211]-232). 327 $aPreliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Plato und John Locke -- Der Shandyismus und der Tod -- Borrowing -- Sterne und Annibale Carracci -- Sterne und van Dyck -- Delineavit -- Schluss -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis. 330 $a»Great wits jump« - Originelle Geister vollfu?hren Gedankenspru?nge: Fu?r Sterne ist dieser Anspruch zugleich seine a?sthetische Grundu?berzeugung, denn ungewo?hnliche Assoziationen ko?nnen verschu?ttete oder schamhaft verschwiegene Gedanken blitzartig erhellen.Die sternesche Zitierpraxis agiert auf ebendiesem Felde: Seine Romane zeichnen sich besonders durch ihre vieldeutige Sprache aus, sie sind aufgeladen mit einer Fu?lle von Anspielungen, die sich nicht endgu?ltig entschlu?sseln lassen.Dass Laurence Sterne in seinen Werken unza?hlige Passagen aus der literarischen U?berlieferung zitiert, ist zwar seit Langem bekannt. Werner Busch kann nun aber zeigen, dass Sterne auch zahlreiche Werke der bildenden Kunst aufgreift und seinem Werk radikal einverleibt. Laurence Sterne vermeidet folgerichtiges Erza?hlen zugunsten zahlloser Abschweifungen und montiert seine Texte aus einer unu?berschaubaren Vielzahl von Bausteinen, die er sich aus der gesamten literarischen U?berlieferung borgt und nur minimal vera?ndert. Gerade dieses Montageverfahren macht Sternes Modernita?t aus: James Joyce und Virginia Woolf oder auch Thomas Mann und Arno Schmidt beziehen sich auf ihn als einen Autor der literarischen Moderne. Neben dieser Textmontage zitiert Sterne - vor allem in geradezu absurd ausfu?hrlichen Beschreibungen von Gesten und Situationen - zahlreiche Werke der bildenden Kunst. Dabei eignet sich Sterne in seinem Schreiben zumeist Werke aus der Vergangenheit an, bezieht sich aber auch auf die Kunst seiner Zeitgenossen.Werner Busch gelingt es nicht nur nachzuweisen, welche Bilder Sterne auf diese Weise zitiert. Er kann sogar darlegen, woher Sterne diese Bilder gekannt haben wird. Das fu?hrt ihn zu der Frage, aus welchem Grund Laurence Sterne Szenen aus Zeichnungen, Gema?lden, Radierungen und ha?ufig sogar Karikaturen fu?r seine Texte verwendete. 410 0$aBild und Text. 606 $aEnglish literature$y18th century$xHistory and criticism 606 $aArt and literature$zGreat Britain$xHistory$y18th century 615 0$aEnglish literature$xHistory and criticism. 615 0$aArt and literature$xHistory 676 $a820.9005 700 $aBusch$b Werner$0170087 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910824090303321 996 $aGreat Wits Jump$94099886 997 $aUNINA