LEADER 03942nam 2200685 450 001 9910821872803321 005 20200917021826.0 010 $a3-11-049752-2 010 $a3-11-049839-1 024 7 $a10.1515/9783110498394 035 $a(CKB)3710000000829683 035 $a(DE-B1597)470396 035 $a(OCoLC)956998388 035 $a(OCoLC)958053239 035 $a(DE-B1597)9783110498394 035 $a(Au-PeEL)EBL4644639 035 $a(CaPaEBR)ebr11247883 035 $a(CaONFJC)MIL947569 035 $a(MiAaPQ)EBC4644639 035 $a(PPN)202117316 035 $a(EXLCZ)993710000000829683 100 $a20160901h20162016 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aDisjunktion und Diskrepanz $eItalienische und franzo?sische Aeneis-Travestien des 17. Jahrhunderts als burleske AntiketransformationenItalienische und franzo?sische Aeneis-Travestien des 17. Jahrhunderts als burleske Antiketransformationen /$fKai Scho?pe 210 1$aBerlin, [Germany] ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter,$d2016. 210 4$d©2016 215 $a1 online resource (346 pages) $cillustrations 225 1 $aTransformationen der Antike,$x1864-5208 ;$vBand 46 300 $aIncludes index. 311 $a3-11-049985-1 327 $tFrontmatter -- $tVorwort -- $tInhalt -- $t1. Einleitung -- $t2. Die (burleske) Travestie: eine historische Semantik -- $t3. Giocoso, ma non solo - Lallis Leben und Werk -- $t4. Diskrepanzen in Lallis Eneide travestita -- $t5. Scarron: Déguisements burlesques en tous genres -- $t6. Scarron und seine Fortsetzer: Parallellektüren der französischen Aeneis- Travestien -- $t7. Die Metapher ins Bild gesetzt -- $t8. Ergebnisse -- $t9. Verzeichnisse 330 $aDie im literarhistorischen Kanon eher randständig behandelte Travestie betrifft tatsächlich die Mitte eines epistemischen Spannungsfeldes, nämlich das intrikate Verhältnis von provokativem Regelbruch und dem Bestehen eines verbindlichen Regelsystems bzw. Regeldenkens in der Frühen Neuzeit. Die Studie widmet sich daher vergleichend den ersten europäischen Travestien überhaupt, den italienischen und französischen Aeneis-Travestien, die zwischen 1632 und 1657 entstehen und das autoritative Werk Vergils in einer zum Epos diskrepanten Form imitieren. Dabei lassen die Autoren das inhaltliche Grundgerüst unangetastet und erschaffen die komische Diskrepanz vermittels unterschiedlicher Texteingriffe. Entgegen der Forschungsmeinung, dass die Komik der Travestien ausschließlich durch eine formale Herabsetzung entstehe, zeigen die Analysen, dass die Texteingriffe auf formaler wie inhaltlicher Ebene erfolgen. Dabei durchdringen Antike und zeitgenössische Gegenwart einander wechselseitig, wodurch etwas Neues entsteht, das als Produkt komplexer Transformationsprozesse Antikebilder konstruiert, in denen sich zugleich das 17. Jahrhundert manifestiert. 410 0$aTransformationen der Antike ;$vBand 46. 606 $aFrench poetry$y17th century$xHistory and criticism 606 $aItalian poetry$y17th century$xHistory and criticism 606 $3(DE-601)717328082$3(DE-588)102289935X$aAdaption$gLiteratur$2gnd 606 $aLITERARY CRITICISM / Ancient & Classical$2bisacsh 607 $aItaly$xHistory 610 $aTransformation. 610 $acomic poetry. 610 $aepic poetry. 610 $atravesty. 615 0$aFrench poetry$xHistory and criticism. 615 0$aItalian poetry$xHistory and criticism. 615 7$aAdaption 615 7$aLITERARY CRITICISM / Ancient & Classical. 676 $a914.5039 686 $aFX 178105$2rvk 700 $aScho?pe$b Kai$01146899 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910821872803321 996 $aDisjunktion und Diskrepanz$92687888 997 $aUNINA