LEADER 03424nam 2200589 450 001 9910817920303321 005 20200923020339.0 010 $a3-11-047523-5 010 $a3-11-047573-1 024 7 $a10.1515/9783110475739 035 $a(CKB)3850000000001010 035 $a(MiAaPQ)EBC4843218 035 $a(DE-B1597)463982 035 $a(OCoLC)956318046 035 $a(OCoLC)990684615 035 $a(DE-B1597)9783110475739 035 $a(Au-PeEL)EBL4843218 035 $a(CaPaEBR)ebr11384850 035 $a(OCoLC)987665399 035 $a(EXLCZ)993850000000001010 100 $a20170530h20162016 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aHeterotopie als Textverfahren $eErzahlter Raum in Romantik und Realismus /$fStefan Tetzlaff 210 1$aBerlin, [Germany] ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter,$d2016. 210 4$d©2016 215 $a1 online resource (292 pages) $cillustrations 225 1 $aStudien zur deutschen Literatur,$x0081-7236 ;$vBand 213 311 $a3-11-061049-3 311 $a3-11-047192-2 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFrontmatter -- $tDank -- $tInhalt -- $t1. Begriffsgeschichtliches -- $t2. Foucaults Heterotopien -- $t3. Metapher und Metonymie -- $t4. Diorama. Der romantische Raum -- $t5. Wirkraum -- $t6. Romantische Infektionsheterotopie -- $t7. Vitrine. Der realistische Raum -- $t8. Realistische Erinnerungsheterotopie -- $t9. Romantische Reminiszenzen -- $t10. Schluss -- $t11. Abbildungsverzeichnis -- $t12. Literatur -- $t13. Personen- und Werkregister 330 $aIm Zuge des ,Spatial Turn' entwickelt insbesondere das Konzept der Heterotopie nach Michel Foucault literaturwissenschaftliche Prominenz. Der motivische Ausweis solcher ,anderen Räume' jedoch bleibt dabei hinter einer tatsächlichen Übertragung in das literaturwissenschaftliche Paradigma der Textualität zurück. Dementsprechend beschreibt das vorliegende Modell die Heterotopie im Anschluss an Roman Jakobsons Zwei-Achsen-Theorie (1) als epochenübergreifendes Verfahren einer paradigmatischen Abweichung, um (2) epochenspezifische Variationen am Beispiel romantisch-metaphorischer respektive realistisch-metonymischer Raumlogiken zu erfassen. Vor diesem Kontrast erweist sich die Heterotopie in ihren jeweiligen Ausprägungen zugleich als Reflexionsraum, der die Parameter des Textes aufzeigt, innerhalb dessen er entworfen wird. Die Modellierung ,anderer Räume' als epochenübergreifendes Textverfahren präzisiert damit zum einen den so ubiquitär wie dehnbar verwendeten Heterotopiebegriff und führt diesen einer trennscharfen Anwendbarkeit zu. Zum anderen stellt der Blick auf Heterotopien vice versa die jeweilige Erzähllogik heraus, in deren Rahmen der erzählte Raum motivunabhängig als ,anderer Raum' konstruiert ist. 410 0$aStudien zur deutschen Literatur ;$vBand 213. 606 $aGerman literature 610 $aRealism. 610 $aRomanticism. 610 $aSpace in literature. 610 $aheterotopy. 615 0$aGerman literature. 676 $a830.8 700 $aTetzlaff$b Stefan $01626387 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910817920303321 996 $aHeterotopie als Textverfahren$93962373 997 $aUNINA