LEADER 03015nam 2200517 450 001 9910816840803321 005 20230118093900.0 010 $a3-8467-5660-1 024 7 $a10.30965/9783846756607 035 $a(CKB)4920000000125640 035 $z(OCoLC)301655002 035 $a(nllekb)BRILL9783846756607 035 $a(MiAaPQ)EBC6517148 035 $a(Au-PeEL)EBL6517148 035 $a(OCoLC)1243541283 035 $a(EXLCZ)994920000000125640 100 $a20230118d2015 uy 0 101 0 $ager 135 $aurun| uuuua 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aHo?re(n) $eEine Geschichte unserer Ohren /$fPeter Szendy ; mit einem Vorwort von Jean-Luc Nancy Aus dem Franzo?sischen und mit einem Nachwort von Daniel Schierke 210 1$aPaderborn :$cWilhelm Fink,$d[2015] 210 4$d©2015 215 $a1 online resource 311 $a3-7705-5660-7 327 $aPreliminary Material -- Ascoltando -- «Ich Höre Zu» -- Urheberrechte, Hörerrechte -- Sein Zuhören Aufschreiben: Arrangement, Übersetzung, Kritik -- Unsere Hörwerkzeuge vor dem III. Gesetz (Zweites Tagebuch) -- (Zu)Hören: Die Machart II. Des Modernen Ohrs -- Epilog: Das Plastische Hören -- Wie das Hören klingt. 330 $aPeter Szendy legt mit seiner Studie eine Archäologie des musikalischen Zuhörens vor. Er schreibt eine Geschichte unserer Ohren und fragt danach, wie sie sich in der Vergangenheit verändert haben und welche neuen Möglichkeiten ihnen durch die technologischen Fortschritte im 21. Jahrhundert zur Verfügung stehen. Szendys Archäologie ist zugleich eine Rechtsgeschichte. Insbesondere legt er in seiner Studie dar, inwiefern unser Zuhören von juristischen Auseinandersetzungen geprägt worden ist und seit wann die eigenmächtige Verwendung eines Musikstücks nicht mehr als Ehrerbietung, sondern als Diebstahl geistigen Eigentums gilt. Anhand einer Analyse verschiedener Musikprozesse des 19. Jahrhunderts fragt der Autor nach der Genese des Urheberrechts, das das Hören von Musik unmittelbar veränderte. Aus der Rekonstruktion dieser Prozesse entsteht ein Bild wechselseitiger Beeinflussungen von Musik und Recht. Der Leser wird mit Tatorten des Zuhörens vertraut gemacht und trifft dabei auf Beethoven, Wagner, Schumann, Liszt u.v.m., die ihm jedoch nicht als Komponisten, sondern als Zuhörer begegnen. So wird eine völlig neue Musikgeschichte geschrieben. 606 $aMusic$xPhilosophy and aesthetics 606 $aMusic$xAcoustics and physics 606 $aMusic appreciation 615 0$aMusic$xPhilosophy and aesthetics. 615 0$aMusic$xAcoustics and physics. 615 0$aMusic appreciation. 676 $a780.1 700 $aSzendy$b Peter$0625456 702 $aNancy$b Jean-Luc 702 $aSchierke$b Daniel 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910816840803321 996 $aHo?re(n)$94111884 997 $aUNINA