LEADER 03485nam 2200421 450 001 9910813905903321 005 20220422175002.0 010 $a3-8325-9117-6 035 $a(CKB)4100000004827074 035 $a(MiAaPQ)EBC5412731 035 $a5c7aad7b-a050-4660-ae90-7583b0dd2d03 035 $a(EXLCZ)994100000004827074 100 $a20180803d2018 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aDer Diskurs Um Die Konkurrenzgesellschaft in Theorie und Praxis /$fKim Dusch, Katharina Gredler 210 1$aBerlin :$cLogos Verlag Berlin,$d[2018] 210 4$d©2018 215 $a1 online resource (150 pages) 225 0 $aBeitra?ge zu Bildungstheorie und Bildungsforschung ;$vBand 4 300 $aPublicationDate: 20180415 311 $a3-8325-4664-2 330 $aLong description: Konkurrenz wird in vielen Gegenwartsdiagnosen als dominantes Charakteristikum von Menschen der heutigen Zeit aufgezeigt. Insbesondere die Auswirkungen von Konkurrenzdenken auf den Bildungsbegriff werden als Gefahr dargestellt. Diese Publikation beschäftigt sich mit dem Diskurs um die Konkurrenzgesellschaft und der Frage, inwiefern Hinweise auf diesen Diskurs in Berichten von SchülerInnen und LehrerInnen über ihren Unterricht und das soziale Feld Schule gefunden werden können. Untersucht wird, inwiefern die in der Theorie dargestellten negativen Merkmale empirisch wiedergefunden werden können und ob nach der empirischen Analyse andere Perspektive eröffnet werden können. Die vorliegende Publikation besteht aus einem theoretischen Teil, in welchem der Konkurrenzgesellschaftsdiskurs nach ausgewählten AutorInnen (u.a. Rosa, Wetzel, Rössler, Ribolits, Liessmann, Lohmann, Ruhloff, Bröckling) aufbereitet wird und einem empirischen Teil, in welchem zwölf Interviews mit SchülerInnen und LehrerInnen auf die beschriebenen Merkmale hin analysiert werden. Die typischen Charakteristika von Konkurrenzgesellschaftsmitgliedern sind laut den AutorInnen u.a. Konkurrenz- und Leistungsdenken, zweckrationales Argumentieren, ständiges Vergleichen untereinander, Eigenverantwortung, Konkurrenz als vermeintlich gerechtes Kategorisierungsinstrument, das Kalkulieren privater Beziehungen, das Fehlen von Gemeinschaftssinn und der Fokus auf sich selbst sowie der ständige Druck durch Anforderungen des Systems, beispielsweise zur Selbstoptimierung. Besonders eingegangen wird auch auf das Bildungsverständnis der Interviewpersonen, beispielsweise inwiefern Bildung an ihrer Nützlichkeit gemessen wird oder Themen wie Individualismus und Überforderung vorherrschend sind. Während viele Merkmale des Diskurses wiedergefunden werden können, zeigt sich auch, dass die Darstellung eines modernen Menschen, der sich völlig in Konkurrenz- und Leistungsdenken verliert und dem kein Raum mehr für Menschlichkeit und (soziale) Bildung bleibt, so nicht beibehalten werden kann und vielmehr durch die Leugnung von Komplexität in ihrer eigenen Verkürztheit verbleibt. 606 $aCompetition (Psychology) 615 0$aCompetition (Psychology) 676 $a302.14 700 $aDusch$b Kim$01678568 702 $aGredler$b Katharina 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910813905903321 996 $aDer Diskurs Um Die Konkurrenzgesellschaft in Theorie und Praxis$94046320 997 $aUNINA