LEADER 03783nam 2200517 450 001 9910811495503321 005 20220531014358.0 010 $a3-8467-5483-8 024 7 $a10.30965/9783846754832 035 $a(CKB)4330000000532960 035 $a(nllekb)BRILL9783846754832 035 $a(MiAaPQ)EBC6516859 035 $a(Au-PeEL)EBL6516859 035 $a(OCoLC)1243549376 035 $a(Brill | Fink)9783846754832 035 $a(EXLCZ)994330000000532960 100 $a20220531d2013 uy 0 101 0 $ager 135 $aurun| uuuua 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aMan muss dran glauben $edie Theologie der Ma?rkte /$fJochen Ho?risch 205 $a1st ed. 210 1$aMu?nchen, Germany :$cWilhelm Fink,$d[2013] 210 4$d©2013 215 $a1 online resource 311 $a3-7705-5483-3 320 $aIncludes bibliographical references. 327 $aPreliminary Material -- Vorwort -- Gott- und Geldvertrauen oder: Die Vorzüge der Second-order-observation -- Religiöse und ökonomische Kontingenzbewältigung -- Transsubstantiationen ? Die spezifische Ökonomie des Christentums -- Die kapitalistische Bonifizierung des Malum ? Schöpferische Zerstörung -- Rational choice oder unkritischer Irrationalismus ? Die Vernunft Gottes und des Marktes, welche höher ist denn alle Vernunft -- Monetäre Trinität -- Die Zeitlichkeit und Ewigkeit des Geldes -- Schuld und Schulden ? Deckungsprobleme -- Ökonomisch-theologische Aufklärung ? Von der unsichtbaren Hand zu sichtbaren Händen -- Werther stellt die Wertfrage ? Zur Ökonomie der Werte in Goethes Bestseller -- Die öffentliche, die private und die unsichtbare Hand ? Ein Vorschlag zur Schuldentilgung im Ausgang von Thomas Manns Roman Königliche Hoheit -- Anmerkungen. 330 $aDer Gottes- und Geldglauben sind struktur- und funktionsverwandt. Gott und Geld stehen vor a?hnlichen Problemen, wenn ihnen der Glaube bzw. die Beglaubigung verwehrt wird. Theoriegeschichtlich fa?llt auf, dass die o?konomietheoretische Debattenlage seit dem "Finanzbeben" heute wieder vor dem Theodizee-Problem steht. Damals fragten sich etwa Diderot und Voltaire: Wenn die Hand des Gottes, der, wie behauptet, gu?tig und allma?chtig ist, alles so herrlich regieret, wie kann er dann ein solches Schrecknis zulassen, das die Gerechten wie die Ungerechten trifft? - Zweihundertfu?nfzig Jahre spa?ter haben die aktuellen Diskussionen der O?konomen allenfalls in Randbezirken das Niveau der Theologie in der Mitte des 18. Jahrhunderts erreicht. - Die invisible hand des Marktes, die alles so herrlich wenn nicht regieret, so doch regelt, in Frage zu stellen, ist unter den meisten O?konomen noch heute ein tabubewehrtes Sakrileg - selbst wenn sie u?ber Fa?lle von Marktversagen nachdenken. Nach dem Finanzbeben (welche begriffliche Na?he zum Erdbeben von Lissabon!) zu beten »Invisible hand, wenn es dich gibt, rette meine Guthaben, wenn ich noch welches habe«, kommt kaum einer Wirtschaftslehre in den Sinn; ihr Glauben ist dogmatisch unerschu?tterlich. Man muss dran glauben versucht, die o?konomische Aufkla?rung auf das Niveau der religio?sen Aufkla?rung zu bringen. 606 $aCapitalism 606 $aCapitalism$xReligious aspects$xChristianity 606 $aEconomics$xReligious aspects$xChristianity 615 0$aCapitalism. 615 0$aCapitalism$xReligious aspects$xChristianity. 615 0$aEconomics$xReligious aspects$xChristianity. 676 $a330.122 700 $aHo?risch$b Jochen$0384941 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910811495503321 996 $aMan muss dran glauben$94051774 997 $aUNINA