LEADER 03269nam 2200541 450 001 9910809865203321 005 20200923020339.0 010 $a3-11-054543-8 010 $a3-11-054590-X 024 7 $a10.1515/9783110545906 035 $a(CKB)4100000002580343 035 $a(MiAaPQ)EBC5156414 035 $a(DE-B1597)481402 035 $a(OCoLC)1024046474 035 $a(DE-B1597)9783110545906 035 $a(Au-PeEL)EBL5156414 035 $a(CaPaEBR)ebr11518135 035 $a(EXLCZ)994100000002580343 100 $a20180315h20182018 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aTopographien des Alltags $eBologna und Strassburg um 1400 /$fColin Arnaud 210 1$aBerlin, [Germany] ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter,$d2018. 210 4$d©2018 215 $a1 online resource (492 pages) $cillustrations (some color), tables, maps 225 1 $aEuropa im Mittelalter,$x1615-7885 ;$vBand 28 311 $a3-11-054520-9 320 $aIncludes bibliographical references. 327 $tFrontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $tVorwort -- $t1. Einleitung -- $t2. Die ,offenen Märkte' -- $t3. Der ,feste Markt': die immobilen Verkaufsbuden -- $t4. Wohnen und Arbeiten: vereint oder getrennt? -- $t5. Dynamiken der Nachbarschaft -- $t6. Die äußeren Zwischenmärkte und der Stadtrand -- $t7. Der Zentralmarktbereich -- $t8. Schlussfolgerungen -- $tAnhang -- $tQuellen- und Literaturverzeichnis -- $tBilderverzeichnis -- $tKartenverzeichnis -- $tTabellen- und Beleglistenverzeichnis -- $tAbkürzungsverzeichnis -- $tSiglenverzeichnis -- $tPersonen- und Ortsregister 330 $aDie mittelalterliche Stadt gilt vielen Stadttheoretikern als Musterbeispiel einer Stadt, die durch die Verschmelzung der privaten und wirtschaftlichen Lebensbereiche sowie durch starke gemeinschaftliche Verbindungen eine harmonische Lebenseinheit ermöglichte. Die vorliegende vergleichende Untersuchung zweier europäischer Städte des Spätmittelalters - Bologna und Straßburg - differenziert dieses Bild. Drei Sorten von topographischen Indikatoren werden hier berücksichtigt: die Märkte, die Wohn- und Arbeitsorte sowie die Begegnungsorte der Nachbarschaft. Beispielsweise waren in Straßburg Verbrauchermärkte und Gewerbemärkte räumlich verzahnter als in Bologna. Auch die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort war in Bologna tendenziell größer als in Straßburg. Der Bologneser Stadtraum war insgesamt hierarchischer und funktionaler strukturiert als derjenige von Straßburg. Die Studie stellt einige stadtgeschichtliche Vorurteile infrage, etwa die räumliche Einheit von Wohnen und Arbeiten oder die Vorstellung einer einheitlichen okzidentalen Stadt des Mittelalters. 410 0$aEuropa im Mittelalter ;$vBand 28. 606 $aUrban geography 607 $aFrance$zStrasbourg$2fast 607 $aItaly$zBologna$2fast 610 $aUrban geography. 615 0$aUrban geography. 676 $a307.76 700 $aArnaud$b Colin$01616555 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910809865203321 996 $aTopographien des Alltags$93947293 997 $aUNINA