LEADER 04135nam 2200757Ia 450 001 9910809418903321 005 20240513231808.0 010 $a1-282-93438-4 010 $a9786612934384 010 $a3-11-024666-X 024 7 $a10.1515/9783110246667 035 $a(CKB)2670000000059620 035 $a(EBL)669192 035 $a(OCoLC)707068909 035 $a(SSID)ssj0000621270 035 $a(PQKBManifestationID)11429390 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000621270 035 $a(PQKBWorkID)10616908 035 $a(PQKB)10528782 035 $a(MiAaPQ)EBC669192 035 $a(WaSeSS)Ind00017781 035 $a(DE-B1597)122933 035 $a(OCoLC)1013956844 035 $a(OCoLC)853209805 035 $a(DE-B1597)9783110246667 035 $a(Au-PeEL)EBL669192 035 $a(CaPaEBR)ebr10435680 035 $a(CaONFJC)MIL293438 035 $a(EXLCZ)992670000000059620 100 $a20101005d2010 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aFinalursachen in der fru?hen Neuzeit $eeine Untersuchung der Transformation teleologischer Erkla?rungen /$fvon Stephan Schmid 205 $a1st ed. 210 $aBerlin ;$aNew York $cDe Gruyter$d2010 215 $a1 online resource (422 p.) 225 1 $aQuellen und Studien zur Philosophie,$x0344-8142 ;$vBd. 99 300 $aDescription based upon print version of record. 311 0 $a3-11-024665-1 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFront matter --$tInhalt --$tHinweise zur Übersetzung und Zitierweise --$tEinleitung --$t[Kapitel I:] Thomas von Aquin und das Primat der Finalursache --$t[Kapitel II:] Francisco Suárez und das Problem der Finalursache --$t[Kapitel III:] René Descartes - Mechanismus und Kausalanalyse --$t[Kapitel IV:] Baruch de Spinoza - Teleologie, Essenz und Streben --$t[Kapitel V:] Gottfried Wilhelm Leibniz und die Rehabilitation der Finalursache --$tDie Transformation naturteleologischer Erklärungen --$tAnhang --$tBackmatter 330 $aDass man natürliche Phänomene mit Bezug auf Ziele oder Zwecke - d.h. teleologisch - erklärt, gilt spätestens seit der frühen Neuzeit als problematisch. Als Grund dafür wird häufig angeführt, die mechanistischen Philosophen des 16. und 17. Jahrhunderts hätten mit der Ablehnung des aristotelischen Weltbilds zugleich die Zwecke aus der Natur verbannt und damit teleologischen Naturerklärungen das ontologische Fundament entzogen. Diese verbreitete philosophiehistorische These prüft Stephan Schmid anhand einer systematisch informierten Rekonstruktion der Teleologiekonzeptionen von Thomas von Aquin, Suárez, Descartes, Spinoza und Leibniz, und weist sie als unhaltbar zurück: Erstens lehnten viele frühneuzeitliche Autoren naturteleologische Erklärungen gar nicht ab; und zweitens meinten bereits scholastische Autoren, dass es nur dort echte Teleologie gibt, wo Ziele erkannt werden, was auch für sie die Annahme reiner Naturteleologie problematisch machte. Diese Annahme setzte sich spätestens im Hochmittelalter durch, als monotheistische Autoren versuchten, den Aristotelismus mit dem jüdisch-christlichen Schöpfungsgedanken zu verbinden, und als sie aufgrund eines gewandelten Kausalitätsverständnisses nicht mehr verstanden, inwiefern Finalursachen echte Ursachen sein können, wenn man sie nicht als geistig antizipierte Ziele versteht. 410 0$aQuellen und Studien zur Philosophie ;$vBd. 99. 606 $aTeleology$xHistory 606 $aPhilosophy, Modern 610 $aCausality. 610 $aEarly Modern. 610 $aNatural Philosophy. 610 $aScholastic Philosophy. 610 $aTeleology. 615 0$aTeleology$xHistory. 615 0$aPhilosophy, Modern. 676 $a124.09 676 $a124.0900000000 686 $aCD 2067$qBVB$2rvk 700 $aSchmid$b Stephan$0297800 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910809418903321 996 $aFinalursachen in der fru?hen Neuzeit$92702661 997 $aUNINA