LEADER 06385nam 22006495 450 001 9910799293003321 005 20240215041123.0 010 $a3-593-43874-7 035 $a(CKB)4100000007212645 035 $a5c1bf560-3374-4155-8959-7bc4b0dd2d03 035 $a(EXLCZ)994100000007212645 100 $a20181206d2018 ||| | 101 0 $ager 135 $auruuu---uuuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFritz Bauer$b[Elektronische Ressource] $eKleine Schriften (1921-1961 Band 1, 1962-1969 Band 2) VE 205 $a1. Aufl. 210 31$aFrankfurt/Main$cCampus Frankfurt / New York$d2018 215 $aOnline-Ressource (1854 S.) 225 0 $aWissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts. 300 $aPublicationDate: 20181206 311 $a3-593-50859-1 327 $aInhalt Vorwort Raphael Gross, Sybille Steinbacher Einleitung Lena Foljanty, David Johst Kleine Schriften 1921 Hochschule und Politik 1923 F. W. V. Heidelberg: Stiftungsfest- und Maibericht Der Staat gegen die Kartelle 1936 Glückliche Insel Dänemark Sonderbericht für die C.-V.-Zeitung 1937 Einwanderer in Skandinavien Offiziöse Zahlen und Daten Panorama in Helsingör Sonderbericht für die C.-V.-Zeitung 1938 Der andere Heinrich Das Nansen-Amt Juden in Europas Norden [Rezension zu Socialpolitik och Planekonomi] 1939 [Rezension zu Georg Brandes] Den politiske Pris Der politische Preis 1944 Unvoreingenommen Stellung nehmen! 1945 Nationale Front? Die Abrechnung mit den Kriegsverbrechern Ein kommunistisches Manifest von heute [Referat auf dem Presseempfang des Arbeitsausschusses der antinazistischen Organisationen in Schweden] [Antwort auf eine Umfrage der Zeitschrift Politische Information] Zum 7. Mai 1945 Wiedergutmachung und Neuaufbau Den ryska planhushållningen Die russische Planwirtschaft Brief aus Dänemark Världsmoral i vardande Eine Weltmoral entsteht 1946 Freund oder Feind? Das neue Geschwätz vom Dolchstoss Die Splitterrichter Der Todestag des Dritten Reiches Das Deutsche Arm Freunde, nicht diese Töne Recht oder Unrecht ? mein Vaterland Die erste Etappe Nürnberg Graf Helmuth James von Moltke Rättegången i Nürnberg Der Nürnberger Prozess 1947 Mörder unter uns Die Wirtschaftsgesetzgebung in der Ostzone Ein bisschen Arsenik Blick hinter die Kulissen der Wirtschaft Sozialismus und Sozialisierung U.S.A. heute Für und wider die Planwirtschaft Europäische Zollunion Zwei Welten - eine Welt - keine Welt Das verlorene Paradies 1948 Herausforderung und Antwort 1949 Warum Gefängnisse? Die Strafe in der modernen Rechtspflege 1950 Schmutz, Schund und Kriminalität Der Kampf ums Recht 1951 Die Kriminalität der Jugendlichen Zu den Prozeßberichten von G. H. Mostar Ein Generalstaatsanwalt entgegnet 1952 Die Wiederaufnahme teilweise abgeschlossener Strafverfahren Das Land der Kartelle Der Generalstaatsanwalt hat das Wort Das Plädoyer des Anklägers Dr.?Bauer im Prozeß gegen Remer 1953 Der Unrechtsstaat und das Recht Zum Begriff des Verletzten in der StPO Der politische Streik Politischer Streik und Strafrecht 1954 Die Stärke der Demokratie [Anmerkung zu BGH, Urteil v. 10.11. 330 $aLong description: Jurist, Remigrant, jüdischer Intellektueller, Sozialdemokrat Fritz Bauer ist als der Staatsanwalt in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen, der den Auschwitz- Prozess initiiert und in einer Vielzahl weiterer Fälle die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Wege geleitet hat. In Büchern, Aufsätzen, Zeitungsartikeln, Interviews und Reden in Hörfunk und Fernsehen reflektierte er die gesellschaftliche und politische Lage der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Daneben formulierte er ein kriminalpolitisches Programm, in dem er Ziel und Zweck des Strafrechts grundlegend infrage stellte. Bauer hat in diesen Schriften oft Positionen bezogen, die für seine Zeit ungewöhnlich waren; zugleich zeigen sie, wie eng er dem Denken seiner Zeit verbunden war. Sie gewähren Einsicht in Diskussionen der frühen Bundesrepublik und führen eindrucksvoll vor Augen, wie sich Bauer als Jurist, Remigrant, jüdischer Intellektueller und Sozialdemokrat einmischte und Gehör verschaffte. So eröffnen seine Kleinen Schriften aus heute meist unzugänglichen Zeitungen und Zeitschriften, den Blick auf die Brüche in Bauers Biografie, auf Exil und Remigration als Schlüsselerfahrungen. Fritz Bauer (1903 - 1968) war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Kampf für die juristische Ahndung der NS-Verbrechen in den 1950er- und 1960er-Jahren in Deutschland. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, kehrte Bauer 1949 nach Deutschland zurück und setzte sich als hessischer Generalstaatsanwalt für die Demokratisierung des Landes ein. Er hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Eichmann-Prozesses, war maßgeblicher Initiator des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt am Main (1963 - 1965) und strengte ein Verfahren gegen Beteiligte am Euthanasie-Programm an. Ein Humanist und Demokrat ? ein Visionär des Rechtsstaats Heribert Prantl, SZ 330 $aBiographical note: David Johst studierte Geschichtswissenschaft und Journalistik; er lebt und arbeitet in Halle an der Saale. Lena Foljanty ist Juristin und Rechtshistorikerin; sie ist Leiterin einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main. 606 $aNationalsozialismus$2gnd 606 $aBundesrepublik$2gnd 606 $aZeitschriften$2gnd 606 $aVerbrechen$2gnd 606 $aZeitungen$2gnd 606 $aAuschwitz-Prozess$2gnd 606 $aSchriften$2gnd 606 $aInterviews 606 $aAusätze$2gnd 607 $aGermany 607 $aFrankfurt am Main (Germany) 615 07$aNationalsozialismus 615 07$aBundesrepublik 615 07$aZeitschriften 615 07$aVerbrechen 615 07$aZeitungen 615 07$aAuschwitz-Prozess 615 07$aSchriften 615 00$aInterviews 615 07$aAusätze 701 $aSteinbacher$b Sybille$f1966-$0572791 701 $aGross$b Raphael$01585991 701 $aFoljanty$b Lena$01585992 702 $aFoljanty$b Lena$4edt 702 $aJohst$b David$f1977-$4edt 712 02$aIm Auftrag des Fritz Bauer Instituts,$4edt 906 $aBOOK 912 $a9910799293003321 996 $aFritz Bauer$93871982 997 $aUNINA