LEADER 04313nam 2200793 450 001 9910798489903321 005 20230808193509.0 010 $a3-11-047998-2 010 $a3-11-048192-8 024 7 $a10.1515/9783110481921 035 $a(CKB)3710000000718474 035 $a(EBL)4556874 035 $a(SSID)ssj0001681312 035 $a(PQKBManifestationID)16506100 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001681312 035 $a(PQKBWorkID)15025147 035 $a(PQKB)11050959 035 $a(PQKBManifestationID)16491775 035 $a(PQKBWorkID)15025148 035 $a(PQKB)23083180 035 $a(MiAaPQ)EBC4556874 035 $a(DE-B1597)466873 035 $a(OCoLC)951854238 035 $a(OCoLC)958054595 035 $a(DE-B1597)9783110481921 035 $a(Au-PeEL)EBL4556874 035 $a(CaPaEBR)ebr11223096 035 $a(CaONFJC)MIL931447 035 $a(OCoLC)951978247 035 $a(EXLCZ)993710000000718474 100 $a20160701h20162016 uy 0 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aFiktionales versus faktuales Erza?hlen fremden bewusstseins /$fFrederike Lagoni 210 1$aBerlin, [Germany] ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter,$d2016. 210 4$d©2016 215 $a1 online resource (308 p.) 225 1 $aNarratologia ;$vBand 53 300 $aIncludes index. 311 $a3-11-048193-6 311 $a3-11-047705-X 327 $tFrontmatter -- $tVorwort -- $tInhaltsverzeichnis -- $tAbkürzungsverzeichnis -- $t1. Einleitung -- $tTeil I -- $t2. Thematischer Hintergrund: Der ,Signposts of Fictionality'-Diskurs oder die Frage nach der Darstellung fremden Bewusstseins im fiktionalen und faktualen Erzählen -- $t3. Disziplinäre Grundlagen: Der Ansatz der diachronen Narratologie -- $t4. Methodisches Vorgehen: Zum Korpus und zur Analyse -- $tTeil II -- $t5. Ergebnisse der Korpusanalyse -- $tTeil III -- $t6. Bewertung und Schlussfolgerungen -- $t7. Ausblick -- $t8. Anhang -- $tLiteraturverzeichnis -- $tPersonenverzeichnis 330 $aEs ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken. 410 0$aNarratologia ;$vBand 43. 606 $aGerman prose literature$xHistory and criticism 606 $aGerman fiction$xHistory and criticism 606 $aConsciousness in literature 606 $aNarration (Rhetoric)$xHistory and criticism 610 $aDepiction of consciousness. 610 $acorpus narratology. 610 $adiachronic narratology. 610 $anarrative. 615 0$aGerman prose literature$xHistory and criticism. 615 0$aGerman fiction$xHistory and criticism. 615 0$aConsciousness in literature. 615 0$aNarration (Rhetoric)$xHistory and criticism. 676 $a830.9/23 686 $aGE 3540$2rvk 700 $aLagoni$b Frederike$f1982-$01511227 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910798489903321 996 $aFiktionales versus faktuales Erza?hlen fremden bewusstseins$93744337 997 $aUNINA