LEADER 03700nam 2200529 450 001 9910796980803321 005 20230814223054.0 010 $a3-11-051578-4 010 $a3-11-051768-X 024 7 $a10.1515/9783110517682 035 $a(CKB)4100000005043700 035 $a(MiAaPQ)EBC5156453 035 $a(DE-B1597)472826 035 $a(OCoLC)1042030217 035 $a(DE-B1597)9783110517682 035 $a(Au-PeEL)EBL5156453 035 $a(CaPaEBR)ebr11605093 035 $a(EXLCZ)994100000005043700 100 $a20180920d2018 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFugenelemente Diachron $eEine Korpusuntersuchung Zu Entstehung und Ausbreitung der Verfugenden N+N-Komposita /$fKristin Kopf 210 1$aBerlin ;$aBoston :$cDe Gruyter,$d2018. 215 $a1 online resource (486 pages) 225 0 $aStudia Linguistica Germanica ;$v133 311 $a3-11-051557-1 327 $tFrontmatter -- $tDank+es+worte -- $tInhalt -- $tAbkürzungsverzeichnis -- $t1. Einleitung -- $t2. Gegenstandsbereich -- $t3. Korpora und Belegquellen -- $t4. Gegenwartssprachliche Distribution der Fugenelemente -- $t5. Paradigmatizität -- $t6. Die frühneuhochdeutsche Nominalphrase -- $t7. Was ist ein Kompositum? -- $t8. Voraussetzungen und Gründe für die Entstehung des neuen Kompositionstyps -- $t9. Distribution der Kompositionsmuster 1500-1900 -- $t10. Produktivität verfugender und nichtverfugender Kompositionsmuster -- $t11. Exkurs: Weitere verfugende Wortbildungsmuster -- $t12. Entstehung und Ausbreitung der unparadigmischen s-Fuge -- $t13. Schreibung als Indikator morphologischer Integration -- $t14. Funktionalisierung der Fugenelemente? -- $t15. Fazit -- $t16. Anhang -- $tLiteratur- und Quellenverzeichnis -- $tIndex 330 $aDie vorliegende Studie zeigt datenbasiert, wie N+N-Komposita mit Fugenelementen im Frühneuhochdeutschen durch Reanalyse aus pränominalen Genitivkonstruktionen entstehen und in der Folge ein bestehendes Wortbildungsmuster verändern. Für den Hauptuntersuchungszeitraum (1500-1710) werden alle relevanten Konstruktionen in einem ausgewogenen Textkorpus identifiziert und analysiert. Dabei zeigt sich, dass durch den neuen, verfugenden Kompositionstyp morphologische Restriktionen des Erstglieds fallen: Das Muster öffnet sich nun z.B. auch für suffigierte Substantive. In der Folge nimmt die Produktivität von N+N-Komposita quantitativ wie qualitativ deutlich zu. Hier lässt sich der Ausgangspunkt der heutigen "Kompositionsfreudigkeit" des Deutschen ausmachen. Im Zentrum des Untersuchungsinteresses steht in diesem Zusammenhang die unparadigmische s-Fuge (Religion-s-wesen), die als Indikator für einen eigenständigen Wortbildungsprozess dient. Bestehende und neue Ansätze zu ihrer Genese werden datenbasiert evaluiert. Hieraus ergibt sich ein Vorschlag zur (temporären) Funktion der s-Fuge. Die Studie überprüft schließlich, ob sich der neue Kompositionstyp als Fall von Grammatikalisierung, Degrammatikalisierung oder Exaptation beschreiben lässt. 606 $aLANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General$2bisacsh 607 $aGermany$xHistory 610 $aCorpus Linguistics. 610 $aHistory of German. 610 $aLinking Element. 610 $aWord-Formation. 615 7$aLANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General. 676 $a943 700 $aKopf$b Kristin$01564010 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910796980803321 996 $aFugenelemente Diachron$93832827 997 $aUNINA