LEADER 03666nam 2200661 450 001 9910787889803321 005 20230803195242.0 010 $a3-11-033482-8 024 7 $a10.1515/9783110334821 035 $a(CKB)2670000000525115 035 $a(EBL)1249772 035 $a(OCoLC)870589872 035 $a(SSID)ssj0001126401 035 $a(PQKBManifestationID)11621046 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001126401 035 $a(PQKBWorkID)11136150 035 $a(PQKB)10910605 035 $a(MiAaPQ)EBC1249772 035 $a(DE-B1597)213539 035 $a(OCoLC)1013939967 035 $a(OCoLC)885389941 035 $a(DE-B1597)9783110334821 035 $a(Au-PeEL)EBL1249772 035 $a(CaPaEBR)ebr10838245 035 $a(CaONFJC)MIL574281 035 $a(EXLCZ)992670000000525115 100 $a20131203h20142014 uy| 0 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 00$aZwischen Kunsthandwerk und Kunst $edie 'Schedula diversarum artium' /$fherausgegeben von Andreas Speer in Zusammenarbeit mit Maxime Maurie?ge und Hiltrud Westermann-Angerhausen 210 1$aBoston :$cDe Gruyter,$d[2014] 210 4$d©2014 215 $a1 online resource (556 p.) 225 1 $aMiscellanea mediaevalia,$x0544-4128 ;$vBand 37 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-033477-1 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $aU?berlieferung und Autorschaft -- Terminologie und Technik -- Farbe und Bild -- Gold -- Liturgie. 330 $aUnter dem Pseudonym Theophilus Presbyter ist eine für die Erforschung und das Verständnis der hochmittelalterlichen Künste zentrale Schrift überliefert: die Schedula diversarum artium. Die drei von Prologen eingeleiteten Bücher enthalten äußerst detailreiche Anweisungen über Fertigungsweisen nahezu aller mittelalterlichen Kunstgegenstände - von der Buch- und Wandmalerei über die Glas- und Goldschmiedekunst bis hin zum Glockenguß und Orgelbau. Doch sind der Status dieser Texte und ihr Verhältnis zu den beschriebenen Tätigkeiten und Objekten unklar. Nach dem Zusammenbruch der bisherigen Autor- und Werkstatthypothese gilt das Forschungsinteresse verstärkt der Eigenart und der Überlieferung der Schrift selbst, die weit mehr als eine bloße Rezeptsammlung ist und die Verschriftlichung überlieferter und zeitgenössischer Praktiken und Techniken mit der Vermittlung an ein literates Publikum verbindet. Hierbei reflektiert die Schedula die Aufwertung der artes mechanicae im Zusammenhang einer umfassenden enzyklopädischen Sicht des Wissens in allen seinen Facetten, wie sie für das 12. Jahrhundert charakteristisch ist. Der enzyklopädische Charakter und die systematische Anordnung und Präsentation verweisen darüber hinaus auf den Kontext naturphilosophischer, technischer und medizinischer Texte unter dem Einfluß arabischer Wissenschaften seit der Mitte des 11. Jahrhunderts. In diese Richtung weist auch die in diesem Band diskutierte neueste Autorhypothese. 410 0$aMiscellanea mediaevalia ;$vBd. 37. 606 $aArt$xTechnique 610 $aThe encyclopedia, art, the Middle Ages, textual transmission. 615 0$aArt$xTechnique. 676 $a700 686 $aLH 64130$2rvk 701 $aSpeer$b Andreas$0152671 701 $aMauriege$b Maxime$01567568 701 $aWestermann-Angerhausen$b Hiltrud$01567569 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910787889803321 996 $aZwischen Kunsthandwerk und Kunst$93839044 997 $aUNINA