LEADER 03949nam 2200685Ia 450 001 9910784930803321 005 20230901202239.0 010 $a1-282-72306-5 010 $a9786612723063 010 $a3-11-022764-9 024 7 $a10.1515/9783110227642 035 $a(CKB)2670000000034589 035 $a(EBL)570600 035 $a(OCoLC)659500672 035 $a(SSID)ssj0000439054 035 $a(PQKBManifestationID)11287476 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000439054 035 $a(PQKBWorkID)10459993 035 $a(PQKB)10190146 035 $a(MiAaPQ)EBC570600 035 $a(DE-B1597)38638 035 $a(OCoLC)680620415 035 $a(OCoLC)979600149 035 $a(DE-B1597)9783110227642 035 $a(Au-PeEL)EBL570600 035 $a(CaPaEBR)ebr10408327 035 $a(CaONFJC)MIL272306 035 $a(EXLCZ)992670000000034589 100 $a20100715d2010 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcn||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 04$aDie literarische Landschaft$b[electronic resource] $eZur Geschichte ihrer Entdeckung von der Antike bis zur Gegenwart /$fKurt-H. Weber 210 $aBerlin ;$aNew York $cDe Gruyter$dc2010 215 $a1 online resource (442 pages) 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-022763-0 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFrontmatter --$tInhalt --$tZur Einführung --$tTeil I: Über die Bedingungen der Naturbeschreibung --$t1. Die Lust an der Natur --$t2. Über Naturbegriffe und deren Widerschein in der Literatur --$t3. Die Bilder und die Worte oder die Kunst der Beschreibung --$t4. Vom Wesen der Landschaft --$t5. Das Naturschöne und das Erhabene --$t6. Anmerkungen zur Geschichte der Naturbeschreibung --$tTeil II: Schriftsteller und ihre Landschaft --$t1. Der Tempel der Natur - Jean Paul --$t2. Der große Wald - Adalbert Stifter --$t3. Der Zauber einer Kiefernheide - Theodor Fontane --$t4. Musivisches Dasein - Arno Schmidt --$tBackmatter 330 $aDie Landschaft ist keine objektive Gegebenheit, sie ist eine historisch vermittelte Wahrnehmungsweise der Natur. Zur Voraussetzung hat sie die Herausbildung von Sehmustern und Naturauffassungen, die nur unter bestimmten sozialen Bedingungen entstehen können. Die literarische Darstellung des Naturraums ist Teil dieses Prozesses, sie fügt sich ein in den größeren Zusammenhang einer ästhetischen Vermittlung der Natur. Landschaft ist ein bestimmtes Wahrnehmungsschema, das zuerst die Malerei entwickelt. Erst sehr viel später folgt ihr die Literatur. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer Revision der bisherigen Literaturgeschichtsschreibung, die umstandslos jede Angabe zum Naturraum mit Landschaft gleichsetzt. Es ist aber nicht so, dass sich die Literatur einseitig an der bildenden Kunst orientierte, diese ist auch wieder abhängig von jener; das betrifft vor allem die Bildinhalte. Bei allen Gemeinsamkeiten der Künste gibt es auch gravierende Unterschiede, was allein schon aus der Verschiedenheit der artistischen Mittel resultiert. Die prosaische Naturdarstellung gehört zu einer seit alters betriebenen, als Ekphrasis bezeichneten Beschreibungskunst, die ihre eigenen Gesetze hat. 606 $aGerman literature$xHistory and criticism 606 $aLandscapes in literature 606 $aNature in literature 606 $aDescription (Rhetoric) 615 0$aGerman literature$xHistory and criticism. 615 0$aLandscapes in literature. 615 0$aNature in literature. 615 0$aDescription (Rhetoric) 676 $a830.93609034 686 $aEC 5410$2rvk 700 $aWeber$b Kurt-H.$f1942-$01541262 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910784930803321 996 $aDie literarische Landschaft$93793307 997 $aUNINA