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200 14$aDie Entwicklung der Konstruktion wu?rde + Infinitiv im Deutschen$b[electronic resource] $eeine funktional-semantische Analyse unter besonderer Beru?cksichtigung sprachhistorischer Aspekte /$fElena Smirnova
210   $aBerlin $cDe Gruyter$d2006
215   $a1 online resource (364 p.)
225 1 $aStudia linguistica Germanica,$x1861-5651 ;$v82
300   $aOriginally presented as the author's thesis (doctoral)--Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universita?t, Hannover, 2005/2006.
311   $a3-11-019103-2 
320   $aIncludes bibliographical references (p. [336]-352).
327   $t Frontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $t1. Einleitung -- $t2. Würde + Infinitiv als polyfunktionale Konstruktion -- $t3. Die Diachronie von würde + Infinitiv -- $t4. Evidentialität -- $t5. Würde + Infinitiv und werden + Infinitiv -- $t6. Würde + Infinitiv und der Konjunktiv II -- $t7. Würde + Infinitiv in Konditionalkonstruktionen -- $t8. Die diachrone Entwicklung der Konstruktion würde + Infinitiv -- $t9. Bilanz -- $t Backmatter
330   $aDie Arbeit zielt auf eine systematische Beschreibung verschiedener Lesarten von würde + Infinitiv unter Berücksichtigung sowohl synchroner als auch diachroner Aspekte dieser Erscheinung. Die zentrale Hypothese ist, dass dieser Periphrase eine grundlegende semantische Basisstruktur zugrunde liegt und dass sich das Spektrum ihrer Gebrauchsweisen als je spezifische Realisierung dieser Basisstruktur darstellen lässt. Die Bedeutungsschablone ist kompositionell aus zwei Komponenten aufgebaut: das sind die evidentielle werden-Komponente und die modale Konjunktiv II-Komponente. Die unterschiedliche kontextinduzierte Realisierung dieser beiden Bedeutungskomponenten führt zur Entstehung distinktiver Lesarten von würde + Infinitiv. Auf der Grundlage der synchron erarbeiteten semantischen Basisstruktur wird die diachrone Entwicklung der Konstruktion als ein verzweigter Grammatikalisierungsprozess in seinen wichtigen Ablaufphasen beschrieben. Es wird nachgewiesen, dass das heutige Deutsch zwei distinktive Lesarten dieser Fügung mit unterschiedlichen Grammatikalisierungsgraden aufweist.Die Ergebnisse werden durch die Auswertung von zwei diachronen Textkorpora (zum Gegenwartsdeutschen und zum Frühneuhochdeutschen) untermauert.
410  0$aStudia linguistica Germanica ;$v82.
606   $aGerman language$xSubjunctive
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