LEADER 03820nam 22005535 450 001 9910774696803321 005 20231110233011.0 010 $a3-11-070988-0 024 7 $a10.1515/9783110709889 035 $a(CKB)5400000000002824 035 $a(DE-B1597)555673 035 $a(OCoLC)1243312080 035 $a(DE-B1597)9783110709889 035 $aEBL7014979 035 $a(AU-PeEL)EBL7014979 035 $a(MiAaPQ)EBC7014979 035 $a(EXLCZ)995400000000002824 100 $a20210421h20212021 fg 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aSubjektive und objektive Zeit $eAristoteles und die moderne Zeit-Theorie /$fWolfgang Detel 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2021] 210 4$d©2021 215 $a1 online resource (VI, 111 p.) 225 0 $aChronoi ;$v2 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-070922-8 327 $tFrontmatter -- $tInhalt -- $tEinleitung -- $tTeil I Aristoteles und die einheitliche Theorie der Zeit -- $tTeil II Subjektive und objektive Zeit in der modernen Zeittheorie -- $tLiteratur -- $tPersonenregister -- $tSachregister 330 $aDie Unterscheidung zwischen subjektiver und objektiver Zeit stellt in modernen Zeit-Theorien einen scharfen Dualismus dar, der das gegenwärtige Denken über Zeit tief prägt. Aus dieser Sicht gilt es als bislang unüberwindliches Problem, eine einheitliche Theorie der Zeit zu entwickeln, die eine subjektive und objektive Zeit-Konzeption konsistent zusammenführt. Das wichtigste Ziel dieses Essays besteht darin, zu einer Abschwächung dieses Problems beizutragen. Dazu wird im ersten Teil auf die Zeit-Theorie des Aristoteles zurückgeblickt und eine Lesart entwickelt, die zeigt, dass und wie Aristoteles eine einheitliche Theorie der Zeit aufgebaut hat, die sowohl subjektive als auch objektiver Komponenten aufweist. Dafür muss allerdings die verbreitete moderne Interpretation dieser Theorie entkräftet werden, die Aristoteles' zeit-theoretischen Ansatz für grandios gescheitert erklärt hat. Im zweiten Teil des Essays wird nachgewiesen, das der moderne Dualismus von subjektiver und objektiver Zeit auf einer allgemeineren Unterscheidung von Subjektivität und Objektivität beruht, die sich als naiv und unhaltbar erweist. Aus Sicht der modernen Philosophie ist jede wichtige Art von Subjektivität mit einer Art von Objektivität durchschossen. Damit lässt sich auch die Differenz von subjektiver und objektiver Zeit so abschwächen, dass sich zumindest im Kontext der Erde als Bezugssystem mit ihren Entitäten mittlerer Größe eine einheitliche Theorie der Zeit abzeichnet. 330 $aThis essay examines the differentiation between subjective and objective time in Aristotle and in modern theories of time. It aims to show that (i) Aristotle does make this distinction but regards subjective and objective time as compatible, whereas (ii) modern theories of time have sharpened this distinction into a strict duality, but (iii) a sharp division of this kind is theoretically untenable. 410 0$aChronoi 606 $aRELIGION / Philosophy$2bisacsh 610 $aAristotle and the unified theory of time. 610 $aSubjectivity. 610 $adualism. 610 $aobjectivity. 610 $apsychology of subjective time. 615 7$aRELIGION / Philosophy. 700 $aDetel$b Wolfgang, $4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$0190128 712 02$aEinstein Center Chronoi$4fnd$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/fnd 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910774696803321 996 $aSubjektive und objektive Zeit$92839073 997 $aUNINA