LEADER 02307 am 22003133u 450 001 9910765508003321 005 20200113 010 $a9783631334010 024 7 $a10.3726/b13755 035 $a(CKB)4100000007523083 035 $a(OAPEN)1003070 035 $a(EXLCZ)994100000007523083 100 $a20200113d|||| uy 101 0 $ager 135 $auuuuu---auuuu 200 10$aStaatsverschuldung im Vereinigten Koenigreich 210 $aBern$cPeter Lang International Academic Publishers$d2018 215 $a1 online resource (237) 311 $a3-631-33401-X 330 $aDer keynesianische Ansatz, Budgetdefizite als Instrument einer aktiven Stabilisierungspolitik einzusetzen, wurde in den 90er Jahren abgelöst durch monetaristisch geprägte Strategien zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Die Konservative Regierung unter Margaret Thatcher nahm im Vereinigten Königreich bereits Anfang der 80er Jahre eine Vorreiterrolle bei diesem Politikwechsel ein. Die Arbeit analysiert die damit verfolgte Strategie zur Gesundung der Staatsfinanzen über den Zeitraum von 1979 bis 1994. Es zeigt sich, daß der damalige Abbau der öffentlichen Defizite und somit der Schuldenquote größtenteils auf einmaligen Einnahmen aus der Privatisierungspolitik, den Steuererlösen aus dem Nordseeöl und dem Verteilungsmechanismus der Inflation beruhten. Nach dem weitgehenden Wegfall dieser Finanzierungsquellen wurde Anfang der 90er Jahre erneut auf die Kreditfinanzierung zurückgegriffen. Die für eine dauerhafte Konsolidierung der Staatsfinanzen erforderliche Senkung der Ausgabenlast konnte trotz einiger Reformen gegen die Wählermehrheit nicht durchgesetzt werden. Ein wesentliches Hindernis dabei scheint eine im Zuge der Politikreformen zunehmende Ungleichheit der Einkommensverteilung zu sein. Dies erhöht die Nachfrage nach Ausgaben für Verteilungszwecke und konterkariert somit die Konsolidierungsbemühungen. 517 $aFinanzwissenschaftliche Schriften vol. 86 606 $aPolitical economy$2bicssc 607 $aGreat Britain$xPolitics and government$y1979-1997 615 7$aPolitical economy 700 $aSafford$b Judith$4aut$01298284 906 $aBOOK 912 $a9910765508003321 996 $aStaatsverschuldung im Vereinigten Koenigreich$93024820 997 $aUNINA