LEADER 08785oam 2200937 c 450 001 9910754084903321 005 20251102090541.0 010 $a9783966659154 010 $a3966659158 024 3 $a9783966659154 035 $a(CKB)28853336200041 035 $a(MiAaPQ)EBC30882780 035 $a(Au-PeEL)EBL30882780 035 $a(Perlego)4288372 035 $a(Budrich Academic Press)9783966659154 035 $a(OCoLC)1408987937 035 $a(Barbara Budrich Academic Press GmbH)9783966659154 035 $a(EXLCZ)9928853336200041 100 $a20251102h20232024 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aWer wird gefördert? $eDie Konstruktion von Stipendienwürdigkeit durch Lehrer:innen /$fFranziska Sophie Proskawetz 205 $a1st ed. 210 $aLeverkusen$cBarbara Budrich Academic Press GmbH$d2023 210 $d2023, c2024 215 $a1 online resource (439 pages) 311 08$a9783966650755 327 $aGeleitwort Danksagung Teil I: Einleitung 1 Ausgangslage und Problemstellung 2 Zielsetzung und Konzeption 3 Aufbau und Überblick Teil II: Theoretische Rahmung 4 Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg im deutschen Bildungssystem und Reproduktionsmechanismen 4.1 Historische Entwicklung 4.2 Gegenwärtiges Bildungssystem 4.3 Besonderheiten im Ruhrgebiet 5 Schulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten 5.1 Soziale und schulische Segregation (im Ruhrgebiet) 5.2 Standorttypisierung in Nordrhein-Westfalen 5.3 Begriffsbegründung und Versuch einer Definition 6 (Schüler*innen-)Stipendienprogramme in Deutschland 6.1 Allgemeine Komponenten 6.2 Auswahlkriterien und Anforderungen 6.2.1 Vorschläge, Gutachten, Empfehlungsschreiben 6.2.2 Zugang durch Lehrer*innen und damit verbundene Herausforderungen 6.3 Zusammensetzung der Stipendiat*innenschaft 6.4 Wirkung von Fördermaßnahmen und deren Bedeutung für die Begabungs- und Begabtenförderung 7 Begabung 7.1 Geschichtlicher Abriss und Ursprünge der Begabungs- und Intelligenzforschung 7.2 Versuch einer Definition der Begrifflichkeiten Begabung, Talent, Hochbegabung 7.3 Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Intelligenz 7.4 Kritik an Intelligenztests und am Intelligenzquotienten 7.5 Begabungsmodelle 7.6 Begabungsvorstellungen 7.7 Underachievement: Diskrepanz zwischen Begabung und erzielter Leistung 7.8 Abschließende Bemerkung und Plädoyer für einen erweiterten Begabungsbegriff 8 Anforderungen an das Lehrer*innenhandeln 8.1 Antinomien des Lehrer*innenhandelns 8.2 Schulische Leistungsbewertung und -beurteilung 8.2.1 Leistung als soziale Konstruktion und Leistungsprinzip 8.2.2 Leistungsprozessbewertung in Schule 8.2.3 Kritik der Notengebung 8.2.4 Diagnostische Kompetenz mit Bezugsnormen 8.2.5 Schwierigkeiten in der Leistungsbewertung und -beurteilung 8.2.5.1 Beurteilungsfehler und Beurteilungstendenzen 8.2.5.2 Lehrer*innenerwartungseffekte und sich selbst erfüllende Prophezeiungen 8.2.6 Zusammenhang zwischen Leistung und Begabung 8.3 Begabungsgerechte Förderung und begabungsgerechtes Unterrichten 9 Das soziologische Konzept des Habitus 9.1 Ursprünge und Geschichte des Begriffs Habitus 9.2 Soziologie und Habituskonzeption Pierre Bourdieus 9.2.1 Habituskonzept nach Pierre Bourdieu 9.2.1.1 Definition: Der Habitus als Haltung/Körperhaltung 9.2.1.2 Genese des Habitus 9.2.1.3 Wandlungsprozesse des Habitus, Habitustransformationen und daraus folgende Konsequenzen 9.3 Habitus von Bildungsaufsteiger*innen 9.4 Lehrer*innenhabitus und schulische Passungsverhältnisse Teil III: Forschungskontext und Ableitung der Forschungsfragen 10 Ansatz der NRW-Talentförderung 10.1 Das Programm NRW-Talentscouting 10.2 Das Schüler*innenstipendienprogramm RuhrTalente 11 Vorstudie des Forschungsvorhabens 12 Fragestellung der Untersuchung 13 Methodologische Überlegungen und Konzeption des qualitativ-empirischen Forschungsdesigns Teil IV: Empirie 14 Datenerhebung 14.1 Das narrativ fundierte Interview mit strukturiertem Nachfrageteil 14.2 Funktion, Konstruktion und Aufbau des Interviewleitfadens 14.3 Auswahl des Interviewsamples 14.3.1 Fallauswahl und Sampling 14.3.2 Übersicht über das Interviewsample 14.4 Rekrutierung, Kontaktaufnahme und Durchführung der Interviews 15 Datenaufbereitung 15.1 Transkription 15.2 Anonymisierung der Forschungsdaten, Datenschutz und Datensicherheit 16 Datenauswertung 16.1 Forscherische Selbstreflexion 16.2 Die Dokumentarische Methode 16.2.1 Methodologische Grundlagen und zentrale Begrifflichkeiten 16.2.2 Forscherische Grundhaltung 16.2.3 Forschungspraktische Umsetzung 16.2.4 Empirisch begründete Typenbildung 16.2.5 Zusammenfassender Überblick über das Auswertungsverfahren 17 Ergebnisse 17.1 Falldarstellungen 17.1.1 Vorbemerkung 17.1.2 Aufbau und Struktur 17.1.3 Amit Khan 17.1.4 Mehmet Bultan 17.1.5 Thomas Maurer 17.1.6 Friederike Thiel 17.1.7 Cara Bernhardt 17.1.8 Leila Elyounoussi 17.1.9 Darstellung der übrigen Fälle 17.2 Sinngenetische Typenbildung 17.2.1 Ausarbeitung einer Basistypik und dazugehöriger Vergleichsdimensionen 17.2.2 Typenübersicht 17.2.3 Typus I: Verwertbarkeit 17.2.4 Typus II: Herzblut 17.2.5 Typus III: Bedürftigkeit 17.3 Soziogenetische Überlegungen und Ausblick 17.4 Zentrale Ergebnisse Teil V: Schluss 18 Verortung im wissenschaftlichen Diskurs 19 Reflexion des methodischen Vorgehens 20 Theoretische Anschlüsse und praxisrelevante Schlussfolgerungen 21 Forschungsdesiderate 22 Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 330 $aSoziale Herkunft entscheidet in Deutschland über den Bildungserfolg. Die ungleiche Verteilung von Bildungschancen zeigt sich auch im Bereich der Begabtenförderung: Obwohl Begabung und Intelligenz in der Gesellschaft normalverteilt sind, sind Schüler:innen aus weniger privilegierten Verhältnissen in Stipendienprogrammen und Begabtenförderungswerken unterrepräsentiert. Ursachen dafür lassen sich bei Lehrkräften ausfindig machen, die Schüler:innen für Förderprogramme nominieren. Die Studie analysiert anhand des Stipendienprogramms RuhrTalente, wie Lehrkräfte Stipendienwürdigkeit konstruieren. Aus den Ergebnissen lassen sich Maßnahmen ableiten, die zu einem langfristigen Abbau von Bildungsungerechtigkeit beitragen können. Social background determines educational success in Germany. The unequal distribution of educational opportunities is also evident in the area of support for the gifted: although giftedness and intelligence are normally distributed in society, students from less privileged backgrounds are underrepresented in scholarship programmes and support for the gifted. The reasons can be found among teachers who nominate students for support programmes. The study uses the RuhrTalente scholarship programme to analyse how teachers construct scholarship eligibility. From the results, measures can be derived that can contribute to a long-term reduction of educational injustice. 606 $aScholarships 606 $aStipendien 606 $ascholarship eligibility 606 $aStipendienwürdigkeit 606 $aFörderprogramme 606 $asupport programs 606 $aBegabung 606 $agiftedness 606 $aSchüler*innen 606 $astudents 606 $aLehrer*innen 606 $ateachers 606 $aschools serving disadvantages communities 606 $aSchulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten 606 $aRuhr area 606 $aRuhrgebiet 606 $adocumentary method of data interpretation 606 $aDokumentarische Methode 606 $aqualitativ-rekonstruktive Sozialforschung 606 $aqualitative-reconstructive social research 615 4$aScholarships 615 4$aStipendien 615 4$ascholarship eligibility 615 4$aStipendienwürdigkeit 615 4$aFörderprogramme 615 4$asupport programs 615 4$aBegabung 615 4$agiftedness 615 4$aSchüler*innen 615 4$astudents 615 4$aLehrer*innen 615 4$ateachers 615 4$aschools serving disadvantages communities 615 4$aSchulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten 615 4$aRuhr area 615 4$aRuhrgebiet 615 4$adocumentary method of data interpretation 615 4$aDokumentarische Methode 615 4$aqualitativ-rekonstruktive Sozialforschung 615 4$aqualitative-reconstructive social research 676 $a370.113 700 $aProskawetz$b Franziska Sophie$4aut$01438974 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910754084903321 996 $aWer Wird Gefördert$93601167 997 $aUNINA