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200 10$aKriegsküchen in Wien und Berlin $eÖffentliche Massenverpflegung und private Familienmahlzeit im und nach dem Ersten Weltkrieg
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210  1$aBielefeld :$ctranscript,$d2023.
210  4$d©2023.
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327   $tFrontmatter -- $tInhalt -- $tDanksagung -- $tI. Einleitung -- $t1 Thema und Fragestellung -- $t2 Forschungsstand und Quellenlage -- $t3 Gliederung der Arbeit -- $tII. Berlin und Wien vor dem Krieg -- $tEinleitung -- $t1 Berlin und Wien werden Weltstädte -- $t2 Familienalltag und Ernährungsgewohnheiten -- $tIII. Metropolen im Krieg -- $tEinleitung -- $t1 Die Auswirkungen des Krieges auf Verwaltung und Gesellschaft in Wien und Berlin -- $t2 Die Berliner Kriegsnot- und Volksspeisung -- $t3 Die Wiener Kriegsküchenversorgung -- $t4 Berliner und Wiener Kriegsküchen im Vergleich -- $tIV. Berlin und Wien in der Nachkriegszeit -- $tEinleitung -- $t1 Politik, Wirtschaft und Gesellschaft -- $t2 Das Ernährungsproblem und die Massenversorgung -- $t3 Die Sozialdemokratie und die Massenverpflegung -- $tV. Schlussbetrachtung -- $t1 Resümee -- $t2 Einordnung und Bewertung der Ergebnisse -- $tVI. Anhang -- $t1 Abkürzungen -- $t2 Tabellen und Abbildungen -- $t3 Quellen und Literatur -- $tTabellenverzeichnis -- $tAbbildungsverzeichnis -- $tPersonenregister
330   $aIn Wien und Berlin öffneten während des Ersten Weltkrieges hunderte Kriegsküchen, die in Zeiten der größten Versorgungsnot täglich von hunderttausenden Menschen besucht wurden. Jenny Sprenger-Seyffarth stellt die Entstehung dieser öffentlichen Verpflegungsangebote und ihre Entwicklung über den Krieg hinaus erstmals umfassend dar. Dabei geht sie der Frage nach, inwieweit die öffentliche Massenverpflegung eine nachhaltige Veränderung der Mahlzeiteneinnahme in der Bevölkerung herbeiführte. Blieb die Versorgung in der Großküche eine aus der Not des Krieges geborene Episode oder drängte sie die private Familienmahlzeit zurück? Beide Metropolen liefern hier verschiedene Antworten.
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