LEADER 03176nam 2200361 450 001 9910688440203321 005 20230626174931.0 035 $a(CKB)5400000000044457 035 $a(NjHacI)995400000000044457 035 $a(EXLCZ)995400000000044457 100 $a20230626d2004 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aWirtschaft - das Fu?reinander-Leisten $eAntrittsvorlesung am 11.05.2004 vor der Fakulta?t fu?r Informatik der Universita?t Fridericiana zu Karlsruhe (TH) /$fGo?tz W. Werner 210 1$aKarlsruhe :$cKIT Scientific Publishing,$d2004. 215 $a1 online resource (19 pages) 225 1 $aSchriften des Interfakultativen Instituts fu?r Entrepreneurship an der Universita?t Karlsruhe (TH) ;$vBand 11 311 $a1000001106 330 $aEin nicht zur Erkenntnis gewandeltes Erfahrungswissen ist notwendigerweise ein Wissen aus Vergangenheit. Der Homo Oeconomicus, der den eigenen Vorteil und das eigene Glu?ck verfolgt, ist das innere Bild, an dem sich das Wirtschaften noch heute allzu oft orientiert. Das bloße Fu?r-sich-Leisten kann nicht das einzige Grundprinzip sein, aus dem ku?nftiges Unternehmertum zu entwickeln ist. Jegliche unter dem Prinzip der Arbeitsteiligkeit geleistete Arbeit ist eine Leistung fu?r andere.Dem Unternehmertum kommt die Initialkraft zur Weiterentwicklung der Wirtschaft zu. Der Perspektivenwechsel vom Fu?r-sich-Leisten zum Fu?reinander-Leisten ist kein leeres Gedankenspiel. Die Menge alle dessen, was heute angeboten wird, haben die Produzenten fu?r die Verbraucher produziert - nicht fu?r sich selbst. Volkswirtschaft ist organisiertes Fu?reinander-Leisten. Betriebswirtschaft ist das organisierte Miteinander-Fu?reinander-Leisten. Wenn es geling, das betriebliche Miteinander funktional zu praktizieren, wirkt es ganz von selbst ins Bewusstsein zuru?ck. Die Haltung des Einzelnen zur Arbeit schließt immer auch eine Haltung zum Menschen ein. Die Aufgabe des Unternehmers besteht vor allem darin, in seinen Mitarbeitern den selbstbestimmten Menschen anzusprechen. Die Kultur eines Unternehmens kann unmittelbar zur allgemeinen Kultur fruchtbar beitragen. Sehe ich den Mitarbeiter nur als Kostenfaktor oder ermo?gliche ich ihm mit der Bezahlung, seinen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten? Ein Unternehmen zu fu?hren heißt in erster Linie, Bewusstsein zu fu?hren. Die Ur-Ta?tigkeit des Unternehmers ist ein sta?ndiges Aufgreifen und Verwandeln. Nur der Eros der selbst ergriffenen Aufgabe kann den Unternehmer beflu?geln, etwas aufzugreifen und zu verwandeln: Unternimm dich selbst, unternimm fu?r andere, unternimm die Zukunft. 410 0$aTexts from the Interdisciplinary Institute for Entrepreneurship at the University of Karlsruhe (TH) ;$vBand 11. 606 $aEntrepreneurship 615 0$aEntrepreneurship. 676 $a658.421 700 $aWerner$b Go?tz W.$01295425 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910688440203321 996 $aWirtschaft - das Fu?reinander-Leisten$93390788 997 $aUNINA