LEADER 03280nam 2200409z- 450 001 9910688353203321 005 20231214141112.0 010 $a3-95650-930-7 035 $a(CKB)5580000000286894 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/79388 035 $a(EXLCZ)995580000000286894 100 $a20202203d2022 |y 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFaktuales und fiktionales Erzählen$eInterdisziplinäre Perspektiven 210 $aBaden-Baden$d2022 215 $a1 electronic resource (293 p.) 225 1 $aFaktuales und fiktionales Erzählen$vBand 1 311 $a3-95650-103-9 330 $aDie ganze Welt erzählt. Sie tut es zu unterschiedlichsten Zwecken und in unterschiedlichsten Medien, in unterschiedlichen Kulturräumen und Zeiten. Wenn man die Funktionen von Erzählungen untersucht, wird schnell klar: Eines der faszinierendsten Probleme, dem man sich aus interdisziplinärer Perspektive im Kontext der Erzählforschung zuwenden kann, betrifft die Differenz zwischen Erzählungen, die einen Wahrheitsanspruch erheben, und solchen, die ihre Fiktionalität zur Schau stellen - aber auch wie in Erzählungen Faktuales und Fiktives sich überschneidet, mischt und gegenseitig spiegelt. Das ist nicht nur auf der Gegenstandsebene des Erzählten ein komplexes Feld, sondern auch auf der Ebene des Erzähltextes. Unterschiedlich sind zudem die Zugangsweisen derjenigen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Erzählen befassen: So hat etwa die Literaturwissenschaft Theorien der Fiktionalität entwickelt; die Psychologie wiederum interessiert sich für Identitäts- und Selbst-Konstruktionen anhand von Erzählungen; die Geschichtswissenschaft und die Ethik ringen immer wieder um Fragen nach Wahrheit und Fiktion. Studien zum Film und anderen Medien der Gegenwart sind mit einem Zeitgeist konfrontiert, der die Unterscheidung zwischen Fiktionalität und Faktualität strategisch und weitreichend aushebelt. Solchen Interferenzen, Kongruenzen und Differenzen von faktualen und fiktionalen Erzählungen wendet sich das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Graduiertenkolleg 1767 mit dem Titel "Faktuales und fiktionales Erzählen" seit 2012 zu. Der vorliegende erste Band der Buchreihe des Graduiertenkollegs bietet einen Überblick über verschiedene interdisziplinäre Herangehensweisen zum Thema Faktualität und Fiktionalität, die sich innerhalb eines Spektrums von Literatur- und Kulturwissenschaften, Theologie und Arabistik, Philosophie, Psychologie, Geschichtswissenschaft sowie der Unternehmensberatung verorten lassen. 517 $aFaktuales und fiktionales Erzählen 606 $aDSB$2bicssc 610 $aFaktuales Erzählen, Fiktionales Erzählen, Interdisziplinarität 615 7$aDSB 700 $aFludernik$b Monika$4edt$0468125 702 $aFalkenhayner$b Nicole$4edt 702 $aSteiner$b Julia$4edt 702 $aFludernik$b Monika$4oth 702 $aFalkenhayner$b Nicole$4oth 702 $aSteiner$b Julia$4oth 906 $aBOOK 912 $a9910688353203321 996 $aFaktuales und fiktionales Erzählen$93191070 997 $aUNINA