LEADER 07722nam 2200397 450 001 9910645983603321 005 20230330222742.0 024 8 $ahttps://doi.org/10.46500/83535236 035 $a(CKB)5670000000613389 035 $a(NjHacI)995670000000613389 035 $a(ScCtBLL)bfeed68f-b346-4a46-8101-9921c41b65ab 035 $a(EXLCZ)995670000000613389 100 $a20230330d2022 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aBotschafter des Protestantismus $eAußenpolitisches Handeln von Zu?rcher Stadtgeistlichen im 17. Jahrhundert /$fSarah Rindlisbacher Thomi 210 1$aGo?ttingen :$cWallstein Verlag,$d2022. 215 $a1 online resource (593 pages) 225 1 $aFru?hneuzeit-Forschungen 311 $a3-8353-8000-1 327 $aUmschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 1.1 Fragestellung und Untersuchungsgegenstand -- 1.2 Forschungsstand -- 1.2.1 Das »unselige 17. Jahrhundert« in der Zu?rcher und Schweizer Geschichte -- 1.2.2 Eidgeno?ssische Außenbeziehungen und Diplomatiegeschichte -- 1.2.3 Konfessionalisierungsforschung, »Internationaler Calvinismus« und reformierte Orthodoxie -- 1.2.4 Geistliche als außenpolitische Akteure: Vergleichsfa?lle aus dem eidgeno?ssischen und europa?ischen Raum -- 1.3 Methodisch-theoretische Ansa?tze -- 1.4 Quellen -- 1.5 Gliederung -- 2 Zu?rich im 17. Jahrhundert -- 2.1 Der Stadtstaat Zu?rich -- 2.1.2 Zu?rcher Außenbeziehungen: Die Rahmenbedingungen -- 2.2 Die Zu?rcher Stadtgeistlichkeit -- 2.2.2 Zu?rcher Kirche und Hohe Schule im 17. Jahrhundert: Theologie, Institutionen und Personal -- 2.2.3 Mobilita?t und Außenbeziehungen im 17. Jahrhundert: Die Zu?rcher Kirche und Schule im Austausch mit dem protestantischen Europa -- 3 Geistliche Biographien und außenpolitischer Kontext -- 3.1 Die Protagonisten: Herkunft, Bildungsweg und Wirken im Amt -- 3.1.1 Caspar Waser (1565?-?1625) -- 3.1.2 Johann Jakob Breitinger (1575?-?1645) -- 3.1.3 Johann Jakob Ulrich (1602?-?1668) -- 3.1.4 Johann Heinrich Hottinger (1620?-?1667) -- 3.1.5 Johann Heinrich Heidegger (1633?-?1698) -- 3.1.6 Anton Klingler (1649?-?1713) -- Zwischenfazit zu Kapitel 3.1 -- 3.2 Zu?rich in Europa - Europa in Zu?rich: Ereignisse, Konflikte, Konstellationen -- 3.2.1 Ende der Abstinenz Zu?richs von außenpolitischen Bu?ndnissen (1612?-?1618) -- 3.2.2 Zu?rich und Schweden im Dreißigja?hrigen Krieg (1631-1634) -- 3.2.3 Eine Allianz mit Oliver Cromwell? Beziehungen zu England im Umfeld des Ersten Villmergerkriegs (1653-1656) -- 3.2.4 Eidgeno?ssische Spannungen im Wigoltinger Handel (1664?/65) -- 3.2.5 Schweizer Truppen im Niederla?ndisch-Franzo?sischen Krieg (1672-1678) -- 3.2.6 Zu?rich im Visier der Großen Allianz wa?hrend des Pfa?lzischen Erbfolgekriegs (1688-1697) -- Zwischenfazit zu Kapitel 3.2 -- 4 Zu?rcher Geistliche als außenpolitische Akteure: Netzwerke und Praktiken -- 4.1 Rahmenbedingungen: Kommunikation und Informationsaustausch -- 4.1.1 Netzwerke und Korrespondenzen -- 4.1.2 Nachrichtenu?bermittlung -- Zwischenfazit zu Kapitel 4.1 -- 4.2 Praktiken der Außenbeziehungen: Der Werkzeugkasten der Geistlichen -- 4.2.1 Im Dienst der protestantischen Gesandten in der Eidgenossenschaft -- 4.2.2 Im Dienst der Zu?rcher Obrigkeit -- 4.2.3 Im Dienst der Kirche: Geistliche Mittel der außenpolitischen Einflussnahme -- Zwischenfazit zu Kapitel 4.2 -- 5 Fu?r Kirche, Glaubensgenossenschaft und Vaterland -- 5.1 Ziele, Argumente und Interessen -- 5.1.1 Bekenntnis und Bu?ndnis: Glaubensbru?der als politische Verbu?ndete -- 5.1.2 Schutz der Reformierten in der Ostschweiz und in Europa -- 5.1.3 Fu?r das Vaterland: Die Geistlichen als loyale Bu?rger -- 5.1.4 Perso?nliche Interessen und familiale Strategien -- Zwischenfazit zu Kapitel 5.1 -- 5.2 Theologie im außenpolitischen Diskurs: Die Sprache des politischen Protestantismus -- 5.2.1 Zu?rich und die Pflichten der europa?ischen »Gemeinschaft der Heiligen« -- 5.2.2 Antikatholizismus und Ausrottungsa?ngste -- 5.2.3 Innerprotestantische Irenik -- Zwischenfazit zu Kapitel 5.2 -- 5 Fu?r Kirche, Glaubensgenossenschaft und Vaterland -- 5.1 Ziele, Argumente und Interessen -- 5.1.1 Bekenntnis und Bu?ndnis: Glaubensbru?der als politische Verbu?ndete -- 5.1.2 Schutz der Reformierten in der Ostschweiz und in Europa -- 5.1.3 Fu?r das Vaterland: Die Geistlichen als loyale Bu?rger -- 5.1.4 Perso?nliche Interessen und familiale Strategien -- Zwischenfazit zu Kapitel 5.1 -- 5.2 Theologie im außenpolitischen Diskurs: Die Sprache des politischen Protestantismus -- 5.2.1 Zu?rich und die Pflichten der europa?ischen »Gemeinschaft der Heiligen« -- 5.2.2 Antikatholizismus und Ausrottungsa?ngste -- 5.2.3 Innerprotestantische Irenik -- Zwischenfazit zu Kapitel 5.2 -- 6 Religion und (Außen-)Politik in Zu?rich: Das Verha?ltnis von Kirche und Rat -- 6.1 Kirchendiener als Staatsdiener? Zusammenarbeit von Rat und Geistlichkeit -- 6.1.1 Das Außenministerium im Großmu?nster: Die Stadtgeistlichkeit als informelles außenpolitisches Kompetenzzentrum -- 6.1.2 Zugeho?rigkeit zu einer politischen Faktion innerhalb der Stadt -- 6.1.3 Familiale Verflechtungen zwischen religio?ser und politischer Elite: Verwandtschaft, Heiratsstrategien, Patenschaften -- Zwischenfazit zu Kapitel 6.1 -- 6.2 Mit Gott gegen die Ratsherren? Konflikte zwischen Rat und Geistlichkeit -- 6.2.1 O?ffentliche Kritik an »gottloser« Ratspolitik -- 6.2.2 Kompetenzstreitigkeiten zwischen Kirche und Rat: Der Stellenwert von religio?sen Standpunkten in außenpolitischen Belangen -- Zwischenfazit zu Kapitel 6.2 -- 6.3 Ausblick: Geistliche Außenpolitik als Auslaufmodell (ca. 1700-1712) -- 7 Fazit -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- 1 Ungedruckte Quellen -- 2 Gedruckte Quellen -- 3 Literatur -- Dank. 330 $a"Geistliche auf grenzu?berschreitender Mission: Die geistliche Elite Zu?richs als außenpolitischer Akteur in diplomatie- und konfessionsgeschichtlicher Perspektive. Im Zu?rich des 17. Jahrhunderts genoss die reformierte Stadtgeistlichkeit weitreichende politische Mitspracherechte. Insbesondere wa?hrend Phasen der Anna?herung zwischen Zu?rich und protestantischen Ma?chten nahmen etliche Mitglieder der geistlichen Elite Einfluss auf die außenpolitischen Gescha?fte: Sie nutzten ihre theologischen Kontakte in ganz Europa als Informationsnetzwerke, leisteten handfeste Unterstu?tzung fu?r fremde Diplomaten in der Eidgenossenschaft, wirkten mittels Predigten und Petitionen auf die Meinungsbildung in Zu?rich ein und standen ihrer Obrigkeit - dem Zu?rcher Rat - als Gesandte, Berater, U?bersetzer und Informanten zur Seite. Sarah Rindlisbacher Thomi widmet sich dieser bisher wenig beachteten Verflechtung von Religion und Außenpolitik. Sie macht anhand von sechs Detailstudien das diplomatische Agieren von einzelnen Stadtgeistlichen sichtbar, das stets in Zeiten des intensiven Austauschs zwischen Zu?rich und fremden Ma?chten fiel, darunter protestantische Reichsfu?rsten, die Niederlande, England und Schweden. In einer Kombination von diplomatie-, kultur- und kirchengeschichtlichen Ansa?tzen beleuchtet die Studie Praktiken, Argumentationen und Logiken des grenzu?berschreitenden Austauschs im konfessionellen Zeitalter". 410 0$aFru?hneuzeit-Forschungen. 606 $aReformation 615 0$aReformation. 676 $a270.6 700 $aThomi$b Sarah Rindlisbacher$01346898 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910645983603321 996 $aBotschafter des Protestantismus$93080948 997 $aUNINA