LEADER 02658nam 2200349 450 001 9910645948803321 005 20230516015154.0 035 $a(CKB)5860000000285442 035 $a(NjHacI)995860000000285442 035 $a(EXLCZ)995860000000285442 100 $a20230516d2022 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 00$aFontanes Medien /$fedited by Peer Trilcke 210 1$aBerlin :$cDe Gruyter,$d2022. 215 $a1 online resource (xiii, 672 pages) $cillustrations 311 $a3-11-073330-7 330 $aThis volume views the rapid mediatization of society in the nineteenth century as a productive framework for the "media worker" Theodor Fontane. Embedded within a ramified network of postal text circulation, familiar with the popular periodical press, for which he would write throughout his life, and shaped in various ways by the visual culture of his time, this volume demonstrates that Fontane was a journalistic and aesthetic crossover artist. 330 $aTheodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische Ka?rrnerarbeit; er schrieb Kritiken u?ber das Theater, die bildende Kunst und die Literatur und auch seine Romane wie seine Reisebu?cher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen.Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen Ta?tigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, fu?r die er sein Leben lang schrieb, und auf vielfa?ltige Weise gepra?gt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermassen journalistisch versierter wie a?sthetisch sensibler Grenzga?nger erkennbar. 606 $aGerman literature$y19th century$xHistory and criticism$vCongresses 615 0$aGerman literature$xHistory and criticism 676 $a830.9 702 $aTrilcke$b Peer 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910645948803321 996 $aFontanes Medien$92982069 997 $aUNINA