LEADER 05007nam 2200373 450 001 9910642291803321 005 20230327203830.0 035 $a(CKB)5850000000317395 035 $a(NjHacI)995850000000317395 035 $a(EXLCZ)995850000000317395 100 $a20230327d2023 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aSelbstversta?ndlich - und doch umstritten $eWie sich Organisationen bezu?glich Gleichstellung legitimieren /$fMelanie Nussbaumer 210 1$aZurich :$cSeismo,$d2023. 215 $a1 online resource (300 pages) 311 $a3-03777-262-X 327 $aDank 7 -- 1 Einleitung 9 -- 1.1 Leitfrage und empirischer Zugang 10 -- 1.2 Der Organisationsbegriff 11 -- 1.3 Soziologischer Neo-Institutionalismus: Organisationen und ihr Legitimationsbedarf13 -- 1.4 Feministische Organisationsforschung: Die vergeschlechtlichte Organisation15 -- 1.5 Fazit der Einleitung: Die Ru?ckkehr der vergeschlechtlichten Gesellschaft in die Organisationsforschung 17 -- 2 Methodische Vorgehensweise 19 -- 2.1 Forschungskonzeption und Forschungsdesign 19 -- 2.2 Auswahl der Fa?lle 21 -- 2.3 Erhebungs- und Auswertungsmethoden - Mixed Methods Ansatz 28 -- 2.4 Chancen und Grenzen des Forschungsdesigns 37 -- 3 «Wir leben ja Gleichstellung». Eine Auslegeordnung unterschiedlicher Gleichstellungsversta?ndnisse 39 -- 3.1 Differenz, Gleichheit, Dekonstruktion und Intersektionalita?t 39 -- 3.2 Formale und materielle Gleichstellung 44 -- 3.3 Gleichstellungsversta?ndnisse im empirischen Material 45 -- 3.4 Zwischenfazit: «[Gleichstellung] ist nicht einfach so» 58 -- 4 Organisation, Legitimation und Institution im soziologischen Neo-Institutionalismus 60 -- 4.1 Organisation und ihre Umwelt 60 -- 4.2 Legitimita?t und Legitimation 68 -- 4.3 Institution und Institutionalisierung 78 -- 4.4 Synthese und Anpassung der Fragestellung 81 -- 5 Legitime organisationale Gleichstellungsziele 84 -- 5.1 Lohngleichheit: «Gleiche Bezahlung ist fu?r mich ein Must-have, da gibt es keine Diskussion» 85 -- 5.2 Vereinbarkeit: «Wenn wir wirklich von Gender sprechen [...], dann geht's nur u?ber Vereinbarkeit von Beruf und Familie» 94 -- 5.3 Vielfalt «50/50 und alle sind gleich glu?cklich?» 112 -- 5.4 Frauen in Fu?hrungspositionen: «Klar, das ist immer Symbolwirkung» 136 -- 5.5 Organisationskultur: «Also, ich glaube Awareness ist mal das Allerwichtigste» 156 -- 5.6 Massnahmen gegen sexuelle Bela?stigung: «Aber das sind Einzelfa?lle» 167 -- 6 Legitimationsquellen organisationaler Gleichstellung 172 -- 6.1 Makro: «Aber letztendlich, auch wir mit unseren Rollen- verteilungen intern, sind wir ein bisschen ein Abbild unserer Gesellschaft» 173 -- 6.2 Meso: «Ich denke, im Vergleich zu unserer Konkurrenz haben wir viel mehr gemacht» 193 -- 6.3 Mikro: «Gerade den CEO (...) sehe ich als wahnsinnig verbu?ndet» 212 -- 6.4 Organisationale Rollenversta?ndnisse und gesamtgesell- schaftliche Verantwortung 218 -- 7 Diskussion 231 -- 7.1 Von Gleichstellungserwartungen zu Legitimationsquellen 231 -- 7.2 A?usserst legitime Gleichstellungsziele, umstrittene Massnahmen 233 -- 7.3 Gleichstellung - eine Institution? 239 -- 7.4 Differenz und Gleichheit: Legitimationsweisen mit a?hnlicher Wirkung 241 -- 8 Fazit 249 -- Abbildungsverzeichnis 257 -- Tabellenverzeichnis 258 -- Literaturverzeichnis 259. 330 $aIm Fokus dieses Buches steht das Verha?ltnis von Organisationen und Gesellschaft im Bereich der Geschlechtergleichstellung in der Schweiz. Die empirische Arbeit bescha?ftigt sich mit dem Umgang von Unternehmen und Nonprofit-Organisationen mit dem Anliegen der Gleichstellung von Frauen und Ma?nnern und beschreibt, welche gesellschaftlichen Diskurse in die Organisationslogiken einbezogen werden. Die Analyse zeigt auf, welche Ziele im Gleichstellungsbereich legitim sind und wie diese in einem ersten Schritt als selbstversta?ndlich dargestellt werden. Die Organisationen unterstu?tzen das Gleichstellungsanliegen grundsa?tzlich, um auch einer wahrgenommenen gesellschaftlichen Erwartung zu entsprechen. Die Umstrittenheit des Themas kommt dann zum Vorschein, wenn konkreter u?ber die Massnahmen zur Zielerreichung diskutiert wird. Dabei wird die Problemanalyse der bestehenden Geschlechterungleichheiten oft nicht vollzogen. Ein Versta?ndnis fu?r strukturelle Ungleichheiten wa?re jedoch fu?r die tatsa?chliche Gleichstellung vonno?ten, um zielfu?hrende Massnahmen ergreifen zu ko?nnen, wie Melanie Nussbaumer in der Studie argumentiert. 606 $aEquality$zSwitzerland 606 $aGender mainstreaming$zSwitzerland 615 0$aEquality 615 0$aGender mainstreaming 676 $a305.309494 700 $aNussbaumer$b Melanie$01346886 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910642291803321 996 $aSelbstversta?ndlich - und doch umstritten$93080182 997 $aUNINA