LEADER 03400nam 2200349 450 001 9910619472503321 005 20231218121317.0 035 $a(CKB)5670000000391549 035 $a(NjHacI)995670000000391549 035 $a(EXLCZ)995670000000391549 100 $a20230510d2022 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aGut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben $eBriefwechsel mit Theodor W. Adorno, Ernst Bloch, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Helmuth Plessner /$fGu?nther Anders, Reinhard Ellensohn, Kerstin Putz 210 1$aMu?nchen :$cC.H. Beck,$d2022. 215 $a1 online resource (460 pages) 327 $aCover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- BRIEFWECHSEL MIT MAX HORKHEIMER (1936-1953) -- Briefe -- Dokumente -- BRIEFWECHSEL MIT THEODOR W. ADORNO (1951-1968) -- Briefe -- Dokumente -- BRIEFWECHSEL MIT HERBERT MARCUSE (1947-1978) -- Briefe -- Dokumente -- BRIEFWECHSEL MIT ERNST BLOCH UND KAROLA BLOCH (1950-1974) -- Briefe -- BRIEFWECHSEL MIT HELMUT PLESSNER (1925-1982) -- Briefe -- Anmerkungen zu den Briefen -- Nachwort -- Editorische Notiz -- Zeittafel Gu?nther Anders -- VERZEICHNISSE -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- U?ber das Buch -- U?ber den Autor und die Herausgeber. 330 $aDer Band versammelt Gu?nther Anders' bislang unvero?ffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein «Outsider» blieb. Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stu?ck Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas eintscheidend pra?gte. Gu?nther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten - die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom ju?disch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespra?ch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Briefan Marcuse spricht Gu?nther Anders vom Philosophen als dem «grundsa?tzlich Ansto?ßigen», wa?hrend er in einem anderen Brief betont: «man kann sich nicht fu?r Widerspruch bezahlen lassen». Von diesen hohen moralischen Anspru?chen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band. 517 $aGut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben 676 $a115.0924 700 $aAnders$b Gu?nther$f1902-1992,$0817764 702 $aPutz$b Kerstin 702 $aEllensohn$b Reinhard 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910619472503321 996 $aGut, dass wir einmal die hot potatoes ausgraben$93650431 997 $aUNINA