LEADER 02869nam 22003853a 450 001 9910553079403321 005 20220504190750.0 024 8 $ahttps://doi.org/10.31244/9783830978916 035 $a(CKB)5580000000297158 035 $a(ScCtBLL)05efc75d-7ca3-4c78-a5f5-d333d71ef5d6 035 $a(EXLCZ)995580000000297158 100 $a20220504i20132022 uu 101 0 $ager 135 $auru|||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 00$aGrenzen des Hybriden? : $eKonzeptualisierungen von Kulturkontakt und Kulturvermischung in der niederla?ndischen Literaturkritik /$fCornelia Leune$hVolume 54 210 1$a[s.l.] :$cWaxmann Verlag GmbH,$d2013. 215 $a1 online resource (310 p.) 225 1 $aNiederlande-Studien 311 $a3-8309-7891-X 330 $aSeit Mitte der 1990er Jahre Autoren wie Kader Abdolah, Mustafa Stitou, Hafid Bouazza und Abdelkader Benali fu?r Furore sorgten, ist die Literatur von Migranten aus der literarischen Debatte in den Niederlanden nicht mehr wegzudenken. Besonders zu Beginn priesen Kritiker das Neue und Bereichernde und verwiesen zugleich auf die lange Tradition der Multikulturalita?t der Niederlande. Die Betonung der Verbindung von Elementen unterschiedlicher Kulturen la?sst dabei besonders ein Konzept erwarten: das der Hybridita?t. In der niederla?ndischen Rezeption der Literatur von Migranten spielt dieses Konzept jedoch kaum eine Rolle. Die vorliegende Studie greift diese Diskrepanz auf und untersucht anhand von Beispielen aus der niederla?ndischen Diskussion den historisch und geografisch spezifischen Gebrauch von Konzepten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung. Im Zentrum der Untersuchung steht die Rezeption von sieben Autoren, die im Laufe des 20. Jahrhunderts debu?tierten: Albert Helman und Cola Debrot fu?r die Zwischenkriegszeit und die 1950er Jahre, Frank Martinus Arion, Astrid Roemer und Marion Bloem fu?r die 1970er und 1980er Jahre sowie Hafid Bouazza und Abdelkader Benali fu?r die 1990er und 2000er Jahre. In der diachronen Perspektive zeigt sich, dass eine Rezeption unter Aspekten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung keineswegs selbstversta?ndlich ist. Ebenso wird deutlich, wie stark die Debatte durch nationale Traditionen und Denkweisen gepra?gt ist, die nicht zuletzt dem Anspruch des Offenheit und Instabilita?t propagierenden Konzepts der Hybridita?t Grenzen setzen. 410 $aNiederlande-Studien 606 $aSocial Science / Emigration & Immigration$2bisacsh 606 $aSocial sciences 615 7$aSocial Science / Emigration & Immigration 615 0$aSocial sciences 700 $aLeune$b Cornelia$01226695 801 0$bScCtBLL 801 1$bScCtBLL 906 $aBOOK 912 $a9910553079403321 996 $aGrenzen des Hybriden?$92848318 997 $aUNINA