LEADER 12325nam 22006373 450 001 9910513668703321 005 20240402205900.0 010 $a9783161601323 010 $a3161601327 024 8 $ahttps://doi.org/10.1628/978-3-16-160132-3 035 $a(CKB)4100000011976477 035 $a(MiAaPQ)EBC6661493 035 $a(Au-PeEL)EBL6661493 035 $a(OCoLC)1259589736 035 $a(ScCtBLL)70431706-95d1-4801-a9bf-cbcb28ce3d9c 035 $a36284 035 $a(EXLCZ)994100000011976477 100 $a20210901d2021 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aAutomatisierte Meinungsbeeinflussung $eder Schutz des Kommunikationsprozesses in sozialen Online-Netzwerken 205 $a1st ed. 210 1$aTu?bingen :$cMohr Siebeck,$d2021. 210 4$d©2021. 215 $a1 online resource (390 pages) 225 1 $aSchriften zum Medienrecht und Kommunikationsrecht ;$vv.8 311 08$a9783161601163 311 08$a3161601165 327 $aCover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- A. Untersuchungsumfeld: Kommunikation in sozialen Online-Netzwerken - zwischen Chance und Risiko -- B. Untersuchungsgegenstand: Automatisierte Meinungsbeeinflussung -- C. Gang der Untersuchung -- Kapitel 1: Political Bots als Gefahr fu?r die Kommunikation in sozialen Online-Netzwerken -- A. Soziale Online-Netzwerke -- I. Einfu?hrung -- II. Registrierung in sozialen Online-Netzwerken -- III. Profil eines Nutzers in einem sozialen Online-Netzwerk -- 1. Inhalt und Gestaltung des Nutzerprofils -- 2. Nutzung einer (offiziellen) Facebook-Seite -- 3. Mo?glichkeit der Verifizierung eines Twitter-Accounts -- IV. Begriffsbestimmung und Zusammenfassung -- B. Kommunikation in sozialen Online-Netzwerken -- I. Kommunikationsbegriff -- II. Individualkommunikation in sozialen Online-Netzwerken -- III. Kommunikation u?ber Gruppen in sozialen Online-Netzwerken -- IV. Massenkommunikation in sozialen Online-Netzwerken -- V. Kommunikation u?ber den Newsfeed -- 1. Facebook Newsfeed -- a) Grundlagen des Facebook Newsfeeds -- b) Die Bedeutung von Algorithmen fu?r den Newsfeed -- c) Die (Input-)Parameter hinter dem Facebook Newsfeed -- 2. Twitter Timeline -- 3. Vergleich: Instagram-Feed -- 4. Einordnung -- VI. Zusammenfassung -- C. Verwendung von Political Bots in sozialen Online-Netzwerken -- I. Social Bots als neues soziotechnisches Pha?nomen -- 1. Technischer Hintergrund -- a) Nutzeraccount in sozialen Online-Netzwerken -- b) Steuerungs-Software -- c) Zugriff auf Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) -- d) Steuerung durch Browser-Automatisierung -- 2. Definition von Social Bots -- II. Verwendungsmo?glichkeiten fu?r Social Bots -- 1. USA -- 2. Russland -- 3. Tu?rkei -- 4. Syrien -- 5. Ukraine -- 6. Deutschland -- III. Eingrenzung auf Political Bots -- D. Risiken der Verwendung von Political Bots. 327 $aI. Strategien bei der Verwendung von Political Bots -- 1. "Misdirection" -- 2. "Smoke Screening" -- 3. "Astroturfing" -- 4. Versta?rkung von Falschnachrichten -- 5. Datensammlung -- II. Risikofaktoren -- 1. Zunehmende Nutzung sozialer Online-Netzwerke -- a) Bedeutung der Kommunikation in sozialen Online-Netzwerken -- b) Einsatz sozialer Online-Netzwerke in Wahlka?mpfen -- 2. Infrastruktur sozialer Online-Netzwerke -- a) Bemu?hungen der Betreiber sozialer Online-Netzwerke -- aa) Twitter -- bb) Facebook -- b) Newsfeeds als Ansatzpunkt fu?r Meinungsbeeinflussung -- 3. Mo?glichkeiten zur Entdeckung von Social Bots -- a) Entdeckung von Social Bots -- b) Entdeckung der Verwender von Social Bots -- c) Notwendigkeit einer Validierung von Bot-Accounts -- d) Bewertung -- 4. Technische Entwicklung -- 5. Ablauf und Faktoren individueller und o?ffentlicher Meinungsbildung -- a) Individuelle und o?ffentliche Meinungsbildung -- b) Faktoren von Meinungsbildungsprozessen -- c) Bedeutung des Kommunikationsprozesses -- III. Risikoanalyse -- 1. Beeinflussung einzelner Nutzer sozialer Online-Netzwerke -- a) Netzwerkinterne Beeinflussung -- b) Netzwerkexterne Beeinflussung -- 2. Beeinflussung der o?ffentlichen Meinungsbildung -- a) Netzwerkinterne Beeinflussung -- b) Netzwerkexterne Beeinflussung -- E. Ergebnis -- Kapitel 2: Grundrechtlicher Schutz der Kommunikation in sozialen Online-Netzwerken -- A. Grundrechtsschutz der Betreiber sozialer Online-Netzwerke -- I. Zur Grundrechtstra?gerschaft ausla?ndischer juristischer Personen -- 1. Kriterien der Grundrechtstra?gerschaft ausla?ndischer juristischer Personen -- a) Sitztheorie -- b) Neue Vorschla?ge zur Bestimmung inla?ndischer juristischer Personen -- c) Bewertung -- 2. Grundrechtstra?gerschaft von Tochtergesellschaften -- II. Schutzbereich und Schranken von Grundrechtsnormen -- III. Schutz durch die Berufsfreiheit -- 1. Schutzbereich. 327 $a2. Anwendbarkeit des Art. 12 Abs. 1 GG auf juristische Personen -- IV. Schutz durch die Meinungsfreiheit -- 1. Inhaltsbezug als Voraussetzung des Grundrechtsschutzes -- 2. Sortierung des Newsfeeds als Werturteil? -- 3. Die Bedeutung der Personalisierung der Newsfeeds -- 4. Zwischenergebnis -- V. Schutz durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG -- 1. Abgrenzung zu Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 GG -- 2. Anwendbarkeit auf Betreiber sozialer Online-Netzwerke -- a) Allgemeinzuga?nglichkeit sozialer Online-Netzwerke -- b) Schutz inhaltsneutraler Ta?tigkeiten durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG -- aa) Schutz inhaltsneutraler Ta?tigkeiten durch die Pressefreiheit -- bb) Schutz inhaltsneutraler Ta?tigkeiten durch die Rundfunkfreiheit -- cc) Zusammenfu?hrung der Kriterien -- c) Vergleich zu den Betreibern sozialer Online-Netzwerke -- aa) Organisatorische Anbindung an Presse und Rundfunk -- bb) Notwendigkeit fu?r die Funktionsfa?higkeit anderer Medien -- cc) Bedeutung sozialer Online-Netzwerke fu?r die Meinungsverbreitung -- dd) Einordnung der Betreiber sozialer Online-Netzwerke -- 3. Abgrenzung zwischen Rundfunk- und Pressefreiheit -- a) Maßstab der Abgrenzung -- b) Schutz der Betreiber sozialer Online-Netzwerke durch die Pressefreiheit -- 4. Anwendbarkeit des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG auf juristische Personen -- VI. Grundrechtskonkurrenzen -- B. Grundrechtsschutz der Nutzer sozialer Online-Netzwerke -- I. Schutz durch die Meinungsfreiheit -- 1. Inhalt der Kommunikation -- 2. Form von A?ußerungen -- 3. Verbreitung von A?ußerungen -- 4. Zusammenfassung -- II. Schutz durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG -- 1. Anforderungen des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG -- 2. Schutz der Nutzer sozialer Online-Netzwerke durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG? -- a) Der Empfa?ngerkreis einer A?ußerung als mo?gliches Abgrenzungskriterium -- b) Notwendigkeit einer medienspezifischen Beta?tigung. 327 $aIII. Schutz durch die Informationsfreiheit -- IV. Recht auf informationelle Selbstbestimmung -- C. Zur Anerkennung neuer Kommunikationsgrundrechte de constitutione lata -- I. Anerkennung einer Internet(dienste)freiheit -- 1. Internetfreiheit sui generis -- 2. Internetdienstefreiheit -- 3. Bewertung einer Internet(dienste)freiheit -- II. Anerkennung einer einheitlichen Medienfreiheit -- 1. Herleitung und Schutzbereich einer einheitlichen Medienfreiheit -- 2. Bewertung der einheitlichen Medienfreiheit -- III. Anerkennung einer einheitlichen Kommunikationsfreiheit -- 1. Herleitung und Schutzbereich einer einheitlichen Kommunikationfreiheit -- 2. Bewertung einer einheitlichen Kommunikationsfreiheit -- IV. Zwischenergebnis -- D. Ergebnis -- Kapitel 3: Political Bots im Licht der Meinungsfreiheit -- A. Meinungsa?ußerungen mittels Political Bots und der Schutzbereich der Meinungsfreiheit -- I. Schutzgu?ter der Meinungsfreiheit -- 1. Die Notwendigkeit der Differenzierung zwischen mo?glichen Schutzgu?tern der Meinungsfreiheit -- 2. Kommunikative Selbstbestimmung -- 3. Der Kommunikationsprozess -- a) Kritik von Jestaedt -- b) Bewertung -- II. Personaler Schutzbereich -- 1. Origina?rer Grundrechtsschutz ku?nstlicher Intelligenz -- a) Bezug der Grundrechte zur natu?rlichen Person -- b) Ansatzpunkte einer neuen Grundrechtsinterpretation -- c) Bewertung -- 2. Kein Grundrechtsschutz automatisierter Kommunikation? -- 3. Algorithmen als Kommunikator? -- a) Nicht-lernfa?hige Software -- b) Lernfa?hige Software -- 4. Zurechnung automatisiert generierter Kommunikationsvorga?nge -- a) Zurechnung zum Entwickler der Steuerungs-Software -- b) Zurechnung zum Betreiber eines sozialen Online-Netzwerks -- c) Zurechnung zum Verwender -- 5. Zur Anerkennung von Rechtssubjektivita?t ku?nstlicher Intelligenz durch den Gesetzgeber -- 6. Zwischenergebnis -- III. Sachlicher Schutzbereich. 327 $a1. Inhalt der Kommunikation: Verbreitung von Falschnachrichten und Formalbeleidigungen -- 2. A?ußerungsmodalita?ten bei Verwendung von Political Bots -- a) Die Modalita?tsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 GG -- b) Die doppelte Identita?tsta?uschungdurch Political Bots -- c) Verzerrung von Meinungsbildern -- d) Bewertung: Wahrheitspostulat der Meinungsfreiheit? -- aa) Vergleich: Die Wahrheitspflicht bei Tatsachenbehauptungen -- bb) Vergleich: Grundrechtlicher Schutz anonymer und pseudonymer Meinungsa?ußerungen -- (1) Bedeutung der Person des Kommunikators im Kommunikationsprozess -- (2) Notwendigkeit des Grundrechtsschutzes anonymer und pseudonymer Meinungsa?ußerungen -- cc) Wahrheitspflicht in Bezug auf A?ußerungsmodalita?ten? -- dd) Political Bots und die Beschra?nkung der Entscheidungsfreiheit anderer Nutzer -- ee) Zur Ausnahme des Identita?tsmissbrauchs -- 3. Zwischenergebnis -- B. Rechtfertigung von Eingriffen -- I. Die Schrankentrias des Art. 5 Abs. 2 GG -- II. Verfassungsimmanente Schranken -- 1. Informationsfreiheit -- 2. Meinungsfreiheit -- 3. Allgemeines Perso?nlichkeitsrecht -- 4. Grundrechtspositionen der Betreiber -- III. Leitlinien einer Interessenabwa?gung -- C. Bewertung der Verwendung von Political Bots im Licht der Meinungsfreiheit -- Kapitel 4: Verwendung von Political Bots durch staatliche und staatsnahe Akteure -- A. Verwendung von Political Bots im Rahmen staatlicher Kommunikation -- I. Legitimation und Grenzen staatlicher Kommunikation -- 1. Staatliche O?ffentlichkeitsarbeit als notwendiger Bestandteil staatlicher Ta?tigkeit -- 2. Einsatz verschiedener Medien fu?r staatliche Kommunikation -- 3. Das Gebot staatlicher Neutralita?t als Grenze staatlicher O?ffentlichkeitsarbeit -- a) Begru?ndung des Neutralita?tsgebots -- b) Abgrenzung amtlicher und parteipolitischer A?ußerungen -- c) Eingriff durch amtliche A?ußerungen. 327 $ad) Rechtfertigung amtlicher A?ußerungen. 330 $aDer Einsatz automatisierter Accounts in sozialen Online-Netzwerken, oftmals als "Social Bots" oder "Political Bots" bezeichnet, erregte im Vorfeld verschiedener politischer Großereignisse internationale Aufmerksamkeit und markiert einen Ho?hepunkt der voranschreitenden Digitalisierung des Politischen. Die durch die Automatisierung entstehende Mo?glichkeit zur praktisch unbegrenzten Verbreitung einzelner Meinungen schafft das Risiko einer Manipulation der Meinungsbildung von Rezipienten und folglich einer Verzerrung des Kommunikationsprozesses. Lennart Laude untersucht den Einsatz der neuen Kommunikationsmittel mit Fokus auf die Interpretation des Art. 5 Abs. 1 GG und legt dar, welche rechtliche Bewertung fu?r Versuche automatisierter Meinungsbeeinflussung angezeigt ist. Die Arbeit wurde 2021 mit dem Preis des Schleswiger Forums fu?r eine herausragende Dissertation auf dem Gebiet des O?ffentlichen Rechts ausgezeichnet. 410 0$aSchriften zum Medienrecht und Kommunikationsrecht 517 $aAutomatisierte Meinungsbeeinflussung 606 $aLaw / Constitutional$2bisacsh 606 $aLaw / Administrative Law & Regulatory Practice$2bisacsh 606 $aLaw / Public$2bisacsh 606 $aLaw 615 7$aLaw / Constitutional 615 7$aLaw / Administrative Law & Regulatory Practice 615 7$aLaw / Public 615 0$aLaw. 700 $aLaude$b Lennart$01071517 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910513668703321 996 $aAutomatisierte Meinungsbeeinflussung$92567355 997 $aUNINA