LEADER 03996nam 2200661 a 450 001 9910512209303321 005 20251101110037.0 010 $a9783110921724 010 $a3110921723 024 7 $a10.1515/9783110921724 035 $a(CKB)3400000000020883 035 $a(SSID)ssj0000751790 035 $a(PQKBManifestationID)12309489 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000751790 035 $a(PQKBWorkID)10771573 035 $a(PQKB)10295258 035 $a(MiAaPQ)EBC3040295 035 $a(DE-B1597)57071 035 $a(OCoLC)1013937111 035 $a(OCoLC)840437379 035 $a(DE-B1597)9783110921724 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/74633 035 $a(PPN)175489459 035 $a(Perlego)1155064 035 $a(ODN)ODN0002484402 035 $a(EXLCZ)993400000000020883 100 $a20070622d2007 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcn||||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aBildung und Briefe im 6. Jahrhundert $eStudien zum Mailander Diakon Magnus Felix Ennodius /$fvon Bianca-Jeanette Schroder 205 $a1st ed. 210 $aBerlin ;$aNew York $cDe Gruyter$dc2007 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2011] 210 4$d©2007 215 $axi, 399 p 225 1 $aMillennium-Studien =$aMillennium studies,$x1862-1139 ;$vBd. 15 300 $aHabilitation. 311 08$a9783110199550 311 08$a3110199556 320 $aIncludes bibliographical references (p. [380]-390) and indexes. 327 $tFrontmatter --$tVorbemerkung /$rSchröder, Bianca-Jeanette --$tInhalt --$tEinleitung --$tTeil I: Cultura sermonis --$t1. Krankheit und Gelübde des Diakons: Das »Eucharisticum« (438) --$t2. Einführung zu Leben und Werk --$t3. Der Diakon und sein ?Vorleben? als Redner und Dichter (und Lehrer?) --$t4. Der Diakon und die studia liberalia --$t5. Fazit: ?et clericus et doctus? --$tTeil II: Testimonium diligentiae --$t1. Allgemein zur Gattung ?Brief? --$t2. Charakteristika der Briefe des Ennodius --$t3. Gestaltung bestimmter Briefe: ?Kontaktpflege?, Glückwünsche, Empfehlungen --$tZusammenfassung: Ars mihi regna dedit --$tLiteratur --$tIndices 330 $aDer Mailänder Diakon Ennodius (er wurde ca. 513 Bischof von Pavia) hat ein vielfältiges Werk hinterlassen, das zunächst vorgestellt wird (u.a. christliche Hymnen und einen Panegyricus auf Theoderich). Die bisher übersehene Tatsache, dass er früher als Redner und Dichter aufgetreten ist und eventuell auch Lehrer war, kann erklären, warum er die Angehörigen der römischen Oberschicht so intensiv dazu auffordert, sich um Bildung zu bemühen, und dass er sich als Tutor um einige Jungen kümmert. Dabei spricht er von einer Spannung zwischen seiner Tätigkeit als Diakon und seiner Begeisterung für die eloquentia.Seine Briefe an Verwandte, an weltliche und kirchliche Amtsträger (z.B. den Papst) werden in die Tradition der Gattung eingeordnet und mit denen anderer Epistolographen verglichen. Bisher war nicht aufgefallen, dass er sich je nach Adressat und Situation in ganz verschiedenen Rollen präsentiert: nur selten als demütig-frommer Diakon, viel häufiger als ungeduldiger und vorwurfsvoller Freund bzw. Verwandter. Anders als bisher angenommen ahmt er nicht die freundlichen Briefe des Symmachus nach, sondern gibt sich häufig geradezu wie ein Anti-Symmachus, wobei er mit den Konventionen und Motiven der Gattung "Brief" sehr selbstbewusst und häufig in überraschender Weise umgeht. 410 0$aMillennium-Studien ;$vBd. 15. 606 $aLatin letters$xCriticism and interpretation 615 0$aLatin letters$xCriticism and interpretation. 676 $a270.2092 686 $aFX 454605$2rvk 700 $aSchroder$b Bianca-Jeanette 702 $aSchröder$b Bianca-Jeanette, 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910512209303321 997 $aUNINA