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200 10$a"Mein Haus an der Oder" $ea Erinnerungen polnischer Neusiedler in Westpolen nach 1945 /$fBeata Halicka ; Edited by Beata Halicka
210  1$aPaderborn :$cVerlag Ferdinand Schöningh,$d2014.
215   $a1 online resource
311   $a3-506-77694-0 
327   $aPreliminary Material -- Einführung -- Partisan aus Zufall /$rIgnacy Mendak -- Als der Tote Józio Doch Zurückkam /$rIzabela Grde? -- Plötzlich Gemeindevorsteher /$rJan Krukowski -- Jeder Wollte so Viel Land wie Möglich /$rJózef Majewski -- Gewaltsame Befreiung /$rJanina Jagodzi?ska -- Der Bürgermeister von Dar?owo /$rStanis?aw Dulewicz -- »Ich Fühlte Mich als Beamtin der Wiedergewonnenen Gebiete« /$rIrena Szyd?owska -- Bitterer Dank für den Aufbau Einer Schule /$rCyryl Priebe -- Sorgen und Nöte Eines Schulmanns /$rWies?aw Sauter -- Editorische Notiz -- Bildnachweis -- Ortsregister.
330   $aWer waren die Menschen, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach 1945 angesiedelt wurden? Sind sie freiwillig gekommen? Wie lange dauerte es, bis der neue Wohnort zu einem Zuhause wurde? Die in diesem Band gesammelten Berichte von Zeitzeugen schildern den Alltag der Nachkriegszeit im Oderraum. Zehn Jahre nach Kriegsende aufgeschrieben, wurden die Texte im sozialistischen Polen aufgrund ihres kritischen Tons nicht zur Veröffentlichung freigegeben. Sie geben aus der Perspektive eines Lehrers, eines Bürgermeisters, einer Verwaltungsbeamtin, eines Bauern und anderer Einblick in berührende menschliche Schicksale. Nach der oft traumatischen Erfahrung des Krieges und der erzwungenen Migration wurden die Neubürger mit dem deutschen Erbe an ihrem neuen Wohnort konfrontiert. Die Aneignung des fremden Kulturraums erwies sich als eine komplexe und langwierige Aufgabe. Die packend authentischen Zeitzeugenberichte werden von zahlreichen Fotografien und Erläuterungen begleitet, in denen über den politisch-kulturellen Hintergrund, Probleme der Erinnerungskultur sowie die Umstände der Entstehung dieser einzigartigen Egodokumente berichtet wird.
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