LEADER 03537nam 2200637 a 450 001 9910511408803321 005 20200520144314.0 010 $a1-283-16679-8 010 $a9786613166791 010 $a3-11-025484-0 024 7 $a10.1515/9783110254846 035 $a(CKB)2670000000099516 035 $a(EBL)913272 035 $a(SSID)ssj0000621353 035 $a(PQKBManifestationID)11389450 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000621353 035 $a(PQKBWorkID)10616488 035 $a(PQKB)11130997 035 $a(MiAaPQ)EBC913272 035 $a(WaSeSS)Ind00017288 035 $a(DE-B1597)123584 035 $a(OCoLC)754713661 035 $a(OCoLC)979600510 035 $a(OCoLC)987938752 035 $a(OCoLC)992489812 035 $a(DE-B1597)9783110254846 035 $a(EXLCZ)992670000000099516 100 $a20110819d2011 uy 0 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$a(Dis-)Artikulationen von Begehren $eSchweigeeffekte in wissenschaftlichen und literarischen Texten /$fBeatrice Michaelis 205 $a1st ed. 210 $aBerlin $cDe Gruyter$d2011 215 $a1 online resource (324 p.) 225 1 $aTrends in medieval philology,$x1612-443X ;$vv. 25 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-025493-X 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $t Frontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $tDanksagung -- $tEinleitung -- $t1. Reden und Schweigen in der mittelalterlichen Ordnung der Sprache -- $t2. Wissen im Spannungsfeld von Reden und Schweigen -- $t3. Literarische Lesarten - (Dis-)Artikulationen von Begehren -- $tConclusio -- $tAbkürzungsverzeichnis -- $tLiteraturverzeichnis -- $tPersonenregister 330 $aAusgehend von der These, dass hoch- und spätmittelalterliche wissenschaftliche, pragmatische und literarische Darstellungsweisen eines Wissens von sexuellem Begehren, Geschlecht und Körper sich durch ein eigentümliches Zusammentreffen von Reden und Schweigen auszeichnen, untersucht diese Arbeit in Texten des Thomas von Aquin, Robertus de Flamesburia, Berthold von Regensburg und Albertus Magnus, in den Quaestiones salernitanae und im Sachsenspiegel sowie im Eneasroman, Nibelungenlied, Tristan und Prosalancelot die konkreten Formen und Effekte dieses Zusammentreffens, das mit dem Begriff der (Dis-)Artikulation gefasst wird. Diese unterscheidet sich durch die besondere Form der Verschränkung von Artikulation und Nichtartikulation von anderen Figuren der sprachlichen Absenz wie etwa Schweigen oder Leerstellen. Durch die Einklammerung des Dis- soll die Möglichkeit einer Artikulation gerade durch ihr Gegenteil bzw. ihre Verformung impliziert werden. Damit geht es weder um ein absolutes Schweigen noch um ein lückenloses Reden, sondern um eine dialektische Verknüpfung von Verschweigen und Besprechen, die über die Absicht, etwas nicht zu sagen, eine spezifische Form des Sprechens, die (Dis-)Artikulation, als Schweigeeffekt hervorbringt. 410 0$aTrends in medieval philology ;$vv. 25. 606 $aLiterature, Medieval$xHistory and criticism 615 0$aLiterature, Medieval$xHistory and criticism. 676 $a809/.93353 686 $aGE 8202$2rvk 700 $aMichaelis$b Beatrice$0523104 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910511408803321 996 $aDis-)Artikulationen von Begehren$9828004 997 $aUNINA