LEADER 02967nam 2200385z- 450 001 9910490717203321 005 20231214141236.0 035 $a(CKB)5590000000533400 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/71175 035 $a(EXLCZ)995590000000533400 100 $a20202107d2020 |y 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aBeeintra?chtigte Arbeitskraft $eKonventionen der beruflichen Eingliederung zwischen Invalidenversicherung und Arbeitgeber (1945-2008) /$fAlan Canonica 210 $aZürich$cChronos Verlag$d2020 311 $a3-0340-1562-3 330 $aUnter dem Gesichtspunkt eines klassischen Kosten-­Nutzen-Kalküls scheint es für Arbeitgeber wenig profitabel, Arbeitskräfte mit Leistungseinschränkungen zu beschäftigen. Weshalb tun sie es trotzdem? Die Studie geht dieser Frage nach und beleuchtet die Entwicklung der Arbeitsintegration von Menschen mit Behinderung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz mit besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen Invalidenversicherung und Arbeitgeber. Das Buch gibt einen Einblick in die Geschichte der beruflichen Eingliederung aus wohlfahrts-, wirtschafts- und unternehmenshistorischer Perspektive. In der historischen und soziologischen Forschung wird die Arbeitsintegra­tion von Menschen mit Behinderung vornehmlich aus der Perspektive des Sozialstaats und der Betroffenen untersucht. Die Rolle der Arbeitgeber bleibt häufig unterbelichtet. Diese Studie schliesst eine Forschungslücke und analysiert die berufliche Eingliede­rung auf zwei Ebenen: Zum einen werden Debatten um die Eingliederungspolitik der Invalidenversicherung (IV) beleuchtet, insbesondere die Aushandlungsprozesse zwischen der staatlichen IV und den Arbeitgeberorganisationen. Zum anderen werden auf der Mikroebene ­Haltung und Praktiken einzelner Unternehmen betrachtet. Die Ökonomie der Konventionen, die von einer Vielfalt ökonomischer Rationalitäten ausgeht, dient als Theorie-­ und Analyserahmen. Aufgrund welcher Kalküle sind Arbeit­geber bereit, Arbeitskräfte mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit zu beschäftigen, und auf welche Rechtfertigungsmuster rekurrierte die IV, um Menschen mit Behinderung als wertvolle Transaktionsobjekte an die Unternehmen zu «verkaufen»? 517 $aBeeinträchtigte Arbeitskraft 517 $aBeeinträchtigte Arbeitskraft 606 $aWelfare & benefit systems$2bicssc 610 $aWohlfahrtsgeschichte 610 $aInvalidenversicherung 610 $aÖkonomie der Konventionen 610 $aBehinderung 610 $aArbeitsintegration 610 $aBetriebliche Sozialpolitik 615 7$aWelfare & benefit systems 700 $aCanonica$b Alan$01305041 906 $aBOOK 912 $a9910490717203321 996 $aBeeinträchtigte Arbeitskraft$93027795 997 $aUNINA