LEADER 02317nam 2200337z- 450 001 9910490716703321 005 20240424230513.0 035 $a(CKB)5590000000533405 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/71135 035 $a(EXLCZ)995590000000533405 100 $a20202107d2020 |y 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aHausgeschichten $ematerielle Kultur und Familie in der Schweiz (1700-1900) /$fAnne Schillig 210 $aZürich$cChronos Verlag$d2020 311 $a3-0340-1604-2 330 $aDas Haus ist ein zentraler Faktor für die Reproduktion der Familie. Es beeinflusst die Beziehungen ihrer Mitglieder, strukturiert deren Alltagsleben und organisiert demografische Kenngrössen wie Alter oder Geschlecht. Dieses Buch untersucht das Verhältnis von Häusern und Familien in der ländlichen Schweiz des 18. und 19. Jahrhunderts. Den Ausgangspunkt bilden die «Bauernhäuser der Schweiz», eine mehr als 30 Bände umfassende Publikationsreihe über länd­liche Wohn- und Wirtschaftsbauten aller Regionen des Landes. Die Autorin nutzt diese umfangreiche Materialsammlung erstmals für eine Untersuchung der Beziehungen von materiellen und sozialen Sphären zwischen 1700 und 1900. Deutlich wird nicht nur, wie ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung während dieser Zeit wohnte, sondern auch, welche strukturellen Veränderungen Häuser und die darin lebenden Familien durchliefen. Mit «Hausgeschichten», deren Quellen Häuser inner- und ausserhalb des Freilichtmuseums Ballenberg sind, leistet die Arbeit zudem einen methodischen Beitrag zur materiellen Kulturforschung. Die Fallbeispiele zeigen, dass ländliches Wohnen in der Schweiz dynamisch war und sozial-materielle Grenzen nicht in Stein gemeisselt, sondern situativ wandelbar gewesen sind. 517 $aHausgeschichten 606 $aHistorical & comparative linguistics$2bicssc 607 $aSwitzerland$xSocial conditions 610 $aMaterielle Kultur 610 $aSozialgeschichte 615 7$aHistorical & comparative linguistics 700 $aSchillig$b Anne$01279345 906 $aBOOK 912 $a9910490716703321 996 $aHausgeschichten$93015126 997 $aUNINA