LEADER 03238nam 2200349z- 450 001 9910490711703321 005 20231214141120.0 035 $a(CKB)5590000000533456 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/71164 035 $a(EXLCZ)995590000000533456 100 $a20202107d2019 |y 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aRund um Beethoven$eInterpretationsforschung heute 210 $aSchliengen$cEdition Argus$d2019 225 1 $aMusikforschung der Hochschule der Künste Bern 311 $a3-931264-94-7 330 $aDer vorliegende Band ist herausgewachsen aus dem gleichnamigen Berner Symposium vom Herbst 2017, das wiederum im Kern auf drei grösseren SNF-Projekten basiert, die an der Hochschule der Künste Bern angesiedelt sind: Vom Vortrag zur Interpretation, Annotated Scores und Angewandte Interpretationsforschung. Es geht hier um die Erforschung von Aufführungs- und Interpretationstraditionen, um Methoden angewandter Interpretationsforschung, um die Spannung zwischen kommentierten Ausgaben, Dirigiereintragungen und dem klanglichen Resultat. Seit Anbeginn erwies sich Ludwig van Beethoven und hier insbesondere sein pianistisches und sinfonisches Werk als grösste Herausforderung und beliebtestes Exempel, weshalb wir unser viertägiges Symposium wie auch diesen Band rund um Beethoven gruppierten. Der Band fasst den Interpretationsbegriff bewusst breit und spiegelt damit das Spektrum der Interpretationsforschung an unserer Schule: Editionen, die sich bei ihren Entscheidungen auf bestimmte Interpretationen festlegen müssen, kommentierte Ausgaben, Tonträger, seien es nun auditive oder Welte- und weitere Klavierrollen, die uns quasi den Finger- und den Fussabdruck berühmter Interpretinnen und Interpreten geben, ferner ein Nachspielen als Re-Enactment, aber auch Spuren von Interpretationen, die sich in Bearbeitungen und in der Rezeption finden. Getreu unserer angewandten Forschung, die wir seit 2016 als BFH-Zentrum Arts in Context bündeln, gehen wir aber über das Musikwerk hinaus und diskutieren auch dessen Interpretation durch Regisseurinnen, Choreografen und weitere Komponistinnen. - Von welchen Voraussetzungen wird Improvisation um 1800 bestimmt und welchen Zwecken dient sie? - Welche standardisierten kompositorischen Modelle liegen ihr zugrunde und innerhalb welchen Rahmens von Auffuhrungskonventionen bewegt sie sich? - Inwiefern werden diese Konventionen in ihrer spontanen Kombination gedehnt oder gesprengt? - Welche Hinweise auf Improvisation finden sich in den Quellen zu Kompositionslehre und Auffuhrungspraxis, welchen Stellenwert hat sie in zeitgenössischen Ausbildungskonzepten? - In welchem Verhältnis stehen schriftlich fixierte Komposition und Improvisation? 517 $aRund um Beethoven 610 $aBeethoven 610 $aInterpretation 700 $aGartmann$b Thomas$4edt$01279342 702 $aAllenbach$b Daniel$4edt 702 $aGartmann$b Thomas$4oth 702 $aAllenbach$b Daniel$4oth 906 $aBOOK 912 $a9910490711703321 996 $aRund um Beethoven$93015122 997 $aUNINA