LEADER 03339nam 22004455 450 001 9910484041203321 005 20200713212754.0 010 $a3-658-16410-7 024 7 $a10.1007/978-3-658-16410-2 035 $a(CKB)3710000001393587 035 $a(DE-He213)978-3-658-16410-2 035 $a(MiAaPQ)EBC4871077 035 $a(EXLCZ)993710000001393587 100 $a20170602d2017 u| 0 101 0 $ager 135 $aurnn|008mamaa 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 14$aDie Finanzkrise $eFür ein Wucher- und Glücksspielverbot /$fvon Udo Reifner 205 $a1st ed. 2017. 210 1$aWiesbaden :$cSpringer Fachmedien Wiesbaden :$cImprint: Springer VS,$d2017. 215 $a1 online resource (IX, 199 S.) 311 $a3-658-16409-3 327 $aAblauf der Krise -- Auswirkungen der Krise: Umverteilung -- Ursachen der Krise: Moderner Wucher und Glücksspiel -- Reaktionen auf die Krise: Geld, Gier und Gehälter -- Bewältigung der Krise. 330 $aDer Verlauf der Finanzkrise von 2008 bis 2017 wird als ein Bündel aus Hypotheken-, Anleger-, Banken- und Eurokrise erläutert. Eine grenzenlose Produktion wertloser Forderungen führte zur Instabilität der Finanzmärkte, zu Machtkonzentration und Verarmung. Neu ist dies nicht. Der Fluch der Entwertung hat das Geld von jeher begleitet. Geschichte und Mechanismen wurden im ersten Band der Trilogie Das Geld (2017) erläutert. Es gab aber immer, wie der dritte Band dargelegt hat, die Möglichkeit des Staates, mit rechtlichen Grenzen die Wirtschaft vor der Wertillusion eines sich selbst überlassenen Geldes zu bewahren. Zwei Verbote dominierten die erfolgreichen Eingriffe: das Wucher- und das Glücksspielverbot. Auch wenn sie vor allem in der neo-liberalen Sicht der Risikogesellschaft technisch überholt erscheinen, so gilt doch ihr Sinn und Zweck heute mehr denn je. Neu gefasst und abgestimmt zum modernen systematischen Wucher und Glücksspiel kann man mit ihnen mehr Werthaltigkeit bei den als Geld zirkulierenden Forderungen und damit nachhaltige Krisenprävention erreichen. Die aktuellen Eingriffe sind noch allzu kurzfristig auf die Rettung wertloser Forderungen mit neuem Geld festgelegt. Langfristig muss die Wertlosigkeit bekämpft werden. Ansätze sind dazu im Recht vorhanden. Der Autor Udo Reifner ist emeritierter Professor für Wirtschaftsrecht und Rechtssoziologie an den Universitäten Hamburg und Trient. Er ist Forschungsdirektor am Institut für Finanzdienstleistungen e.V. und als Experte Mitglied im Verbraucherbeirat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. 606 $aSocial sciences 606 $aEconomic sociology 606 $aPopular Social Sciences$3https://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/Q37000 606 $aOrganizational Studies, Economic Sociology$3https://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/X22020 615 0$aSocial sciences. 615 0$aEconomic sociology. 615 14$aPopular Social Sciences. 615 24$aOrganizational Studies, Economic Sociology. 676 $a300 700 $aReifner$b Udo$4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$0614183 906 $aBOOK 912 $a9910484041203321 996 $aDie Finanzkrise$92852302 997 $aUNINA