LEADER 03737nam 22004935 450 001 9910483734103321 005 20200713222840.0 010 $a3-662-53244-1 024 7 $a10.1007/978-3-662-53244-7 035 $a(CKB)3710000000981031 035 $a(DE-He213)978-3-662-53244-7 035 $a(EXLCZ)993710000000981031 100 $a20161122d2017 u| 0 101 0 $ager 135 $aurnn|008mamaa 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aGeschichte des Strafprozessrechts in der Frühen Neuzeit $eEine Einführung /$fvon Ettore Dezza ; herausgegeben von Thomas Vormbaum 205 $a1st ed. 2017. 210 1$aBerlin, Heidelberg :$cSpringer Berlin Heidelberg :$cImprint: Springer,$d2017. 215 $a1 online resource (X, 156 S.) 225 1 $aSpringer-Lehrbuch,$x0937-7433 311 $a3-662-53243-3 327 $a?Interest reipublicae ne crimina remaneant impunita? -- Die Ausbreitung des inquisitorischen Modells -- Das konsolidierte System bei Julius Clarus -- Pour pourvoir au bien de notre justice -- Die Constitutio Criminalis Carolina -- Die gesetzliche Konsolidierung des inquisitorischen Modells im übrigen Europa und in Italien -- Praxis und Lehrtradition in Italien vom 16. bis zum 18. Jahrhundert -- Die europäische Strafrechtswissenschaft im 15. bis 18. Jahrhundert und die Reaktionen in der Lehre auf das inquisitorische System -- Vorschläge und Debatten im Zeitalter des naturrechtlichen Rationalismus: Anton Matthaeus und Christian Thomasius -- Anklage und Inquisition in der Lehre der Aufklärungsepoche -- Konkrete Reformen, theoretische Konstruktionen und operative Vorschläge an der Schwelle zum Kodifikationszeitalter. 330 $aDas Buch schildert die Grundzüge der Entwicklung des Strafprozessrechts in Wissenschaft und Gesetzgebung der Frühen Neuzeit. Ausgehend von der Entstehung der Strafprozesswissenschaft im spätmittelalterlichen Oberitalien verfolgt es die Entwicklung bis an die Schwelle zum Kodifikationszeitalter. Aus einer Vorlesung hervorgegangen, bietet es eine anschauliche Darstellung des allmählichen Vordringens inquisitorischer Strukturen vor allem in Italien, Frankreich und Deutschland im Zusammenspiel der Wissenschaft mit Gerichtspraxis und Gesetzgebung der erstarkenden absolutistischen Territorialstaaten. Gegen diese Strukturen und ihre Missstände (vor allem die gerichtliche Folter und generell die ohnmächtige Position des Beschuldigten) richtet sich die Kritik der Humanisten, der Vertreter des Natur- und Vernunftrechts und der Aufklärer. Als einer der führenden Rechtshistoriker Italiens kann der Verfasser insbesondere die Bedeutung der für ganz Kontinentaleuropa bedeutsamen italienischen Entwicklung aus intimer Kenntnis schildern. 410 0$aSpringer-Lehrbuch,$x0937-7433 606 $aLaw?Philosophy 606 $aLaw 606 $aCriminal law 606 $aTheories of Law, Philosophy of Law, Legal History$3https://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/R11011 606 $aCriminal Law and Criminal Procedure Law$3https://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/R13006 615 0$aLaw?Philosophy. 615 0$aLaw. 615 0$aCriminal law. 615 14$aTheories of Law, Philosophy of Law, Legal History. 615 24$aCriminal Law and Criminal Procedure Law. 676 $a340.1 700 $aDezza$b Ettore$4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$0231463 702 $aVormbaum$b Thomas$4edt$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/edt 906 $aBOOK 912 $a9910483734103321 996 $aGeschichte des Strafprozessrechts in der Frühen Neuzeit$92853813 997 $aUNINA