LEADER 02775nam 2200385 450 001 9910476932503321 005 20230509150719.0 024 7 $a10.16994/bae 035 $a(CKB)5470000000566905 035 $a(NjHacI)995470000000566905 035 $a(EXLCZ)995470000000566905 100 $a20230509d2016 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFortschritt und Verfall $ezur Diskussion von Religion und Moderne im Ausgang von Joachim Ritte /$fMartin Ingenfeld 210 1$aKo?ln :$cModern Academic Publishing,$d2016. 215 $a1 online resource (456 pages) 311 $a3-946198-14-7 330 $aMit dem gewachsenen Interesse fu?r die Geistesgeschichte Nachkriegsdeutschlands und der Bundesrepublik hat auch der Name Joachim Ritter in den letzten Jahren versta?rkt Beachtung gefunden. Zwischen 1946 und 1968 lehrte er Philosophie an der Universita?t Mu?nster und beeinflusste als akademischer Lehrer durch sein Collegium Philosophicum eine ganze Reihe von namhaften Hochschullehrern und Intellektuellen. Diese Studie rekonstruiert zum einen die Entwicklung dieses Kreises. Insbesondere untersucht sie, wie Joachim Ritters Philosophie, sein Versta?ndnis der modernen Welt und seine eigene intellektuelle Entwicklung in den Nachkriegsjahren bei seinen akademischen Schu?lern wirksam wurden, namentlich bei Hermann Lu?bbe und Odo Marquard, Robert Spaemann und Ernst- Wolfgang Bo?ckenfo?rde. Besonderes Augenmerk gilt zum anderen den religionstheoretischen und -politischen U?berlegungen dieser Autoren, die sich, obwohl jeweils entscheidend von Ritter beeinflusst, doch deutlich voneinander abheben. Zur Erschließung dieser unterschiedlichen Perspektiven auf Moderne und Religion im Kontext der jungen Bundesrepublik - zwischen Fortschritt und Verfall - werden Bezu?ge zu Autoren wie Carl Schmitt und Hans Blumenberg aufgegriffen und nachgelassene Aufzeichnungen Joachim Ritters ausgewertet. Durch ihre offenen Anschlusspunkte ebenso wie durch ihre inhaltlichen Ambivalenzen, die zudem im zeitlichen Verlauf nicht unvera?ndert blieben, erweist sich ru?ckblickend die Fruchtbarkeit, mit der Ritters Philosophie die Auseinandersetzung mit der eigenen Gegenwart anzuregen vermochte, als sein maßgebliches Erbe. 517 $aFortschritt und Verfall 606 $aHumanities$xPhilosophy 606 $aHumanities$xMethodology 615 0$aHumanities$xPhilosophy. 615 0$aHumanities$xMethodology. 676 $a001.3 700 $aIngenfeld$b Martin$01261463 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910476932503321 996 $aFortschritt und Verfall$92937342 997 $aUNINA