LEADER 03834nam 22007575 450 001 9910476909903321 005 20240606213318.0 010 $a3-7410-0345-X 035 $a(CKB)5450000000018515 035 $a602fda7a-68c0-460f-996f-0a22b0dd2d03 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/64023 035 $a(EXLCZ)995450000000018515 100 $a20210101d2021#### || 0 101 0 $ager 135 $auruuu---uuuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aOrientalische Bilder und Klänge $eEine transnationale Geschichte des frühen ägyptischen Tonfilms 205 $a1. Aufl. 210 $cSchüren Verlag$d2021 210 31$aMarburg$cSchüren Verlag$d2021 215 $aOnline-Ressource (290 S.) 225 0 $aZürcher Filmstudien 300 $aPublicationDate: 20210101 311 $a3-7410-0346-8 330 $aLong description: Als sich Ende der 1920er Jahre in den USA und Europa der Tonfilm durchsetzte, erkannten ägyptische Geschäftsleute dessen Potenzial für die arabische Welt. Sie erwarben innovative Tontechnik aus Deutschland und schickten ägyptische Stipendiaten zur Ausbildung nach Berlin und Paris. Nach ihrer Rückkehr schufen diese gemeinsam mit europäischen Filmschaffenden eine Traumfabrik nach dem Vorbild Hollywoods. In diesem Umfeld entstanden die ersten ägyptischen Tonfilme, die ab Mitte der 1930er Jahre weltweit zirkulierten. Manche dieser Spielfilme gelten in Ägypten als Klassiker, während sie in den europäischen Filmgeschichtsbüchern selten Erwähnung finden. Ausgehend von diesem Missverhältnis untersucht die Autorin die Entstehung, Verwertung und Rezeption dreier ägyptischer Tonfilme der 1930er bis 1950er Jahre aus transnationaler Perspektive. Ihre historisch fundierten Analysen zeigen, dass besonders die auf Zelluloid gebannten orientalischen Klänge für europäische Ohren befremdend wirkten, während sie in Ägypten maßgeblich zum Erfolg beitrugen. Um die von einander abweichende Wahrnehmung zu beleuchten, macht die Autorin den Begriff der «Atmosphäre» für ihre transnationale Rezeptionsstudie fruchtbar. Erstmals rücken damit Filme in den Blick, die dem Goldenen Zeitalter des ägyptischen Films der 1950er Jahre den Weg bereiteten, in Europa bislang aber kaum gewürdigt wurden. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Filme Wedad (Wedad the Slave, 1936, Lashin (Verräter am Nil), 1938 und Raya w Sekina (Der Frauenwürger von Kairo),1953. 606 $aMedienarchäologie 606 $aStummfilm 606 $aRaya w Sekina 606 $aStudio Misr 606 $aOum Kulthum 606 $aUm Kultum 606 $aDer Frauenwürger von Kairo 606 $aWedad 606 $aPostkoloniale Geschichtsschreibung 606 $aLashin 610 $aHardcover, Softcover / Sachbücher/Musik, Film, Theater 610 $aFilmgeschichte, Filmtheorie und Filmkritik 610 $aFreizeitgestaltung, Darstellende Kunst 610 $aPostkoloniale Geschichtsschreibung 610 $aStudio Misr 610 $aLashin 610 $aUm Kultum 610 $aWedad 610 $aRaya w Sekina 610 $aDer Frauenwürger von Kairo 610 $aMedienarchäologie 610 $aStummfilm 610 $aOum Kulthum 610 $aÄgypten 615 00$aMedienarchäologie 615 00$aStummfilm 615 00$aRaya w Sekina 615 00$aStudio Misr 615 00$aOum Kulthum 615 00$aUm Kultum 615 00$aDer Frauenwürger von Kairo 615 00$aWedad 615 00$aPostkoloniale Geschichtsschreibung 615 00$aLashin 700 $aBornkamm$b Henriette$4aut$01246422 906 $aBOOK 912 $a9910476909903321 996 $aOrientalische Bilder und Klänge$92890027 997 $aUNINA