LEADER 03714nam 22005175 450 001 9910476909803321 005 20240606213254.0 010 $a3-7410-0125-2 035 $a(CKB)5450000000018518 035 $a602fda7a-cfc8-4f56-aa82-0a22b0dd2d03 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/64025 035 $a(EXLCZ)995450000000018518 100 $a20210224d2021#### || 0 101 0 $ager 135 $auruuu---uuuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aAlienität und Alterität $eRaumkonzepte in den Filmen David Leans 205 $a1. Aufl. 210 $cSchüren Verlag$d2021 210 31$aMarburg$cSchüren Verlag$d2021 215 $aOnline-Ressource (414 S.) 225 0 $aSchriften zur Kultur- und Mediensemiotik 300 $aPublicationDate: 20210224 311 $a3-7410-0373-5 330 $aLong description: Sei es die Suche nach Heimat und Identität in der scheinbar grenzenlosen Weite der Wüste (Lawrence of Arabia, 1962), die Flucht in die Stille der eiserstarrten Weite Russlands (Dr. Zhivago, 1965), der kollektive Widerstand im unbekannten Birma (The Bridge on the River Kwai, 1957) oder die verstörende Konfrontation mit sich selbst in der Fremde des polyphonen Indiens (A Passage to India, 1984) ? Leans Filme, ihre Bildästhetik, aber vor allem ihre Geschichten von Begegnungen mit fremden Welten und unbekannten Kulturen, von teils privaten, teils großen Abenteuern sind bis heute unvergessen. In Erinnerung geblieben ist vor allem ihre bildgewaltige Erzählweise: großformatige Kameraeinstellungen wie die der purpurrot aufgehenden Sonne über der arabischen Wüste; das bizarr-romantisch verschneite Anwesen in Varykino oder die effektvolle und symbolträchtige Brückensprengung durch den tödlich verwundeten Nicholson ? Bilder, die sicherlich nicht nur die Kinoästhetik ihrer Zeit revolutioniert, sondern auch auf der Cinemascope-Leinwand den Zuschauer gefesselt und begeistert haben. Die Arbeitsthese dieser Arbeit ist, dass sich die Filme von David Lean über immer wiederkehrende Erzählmuster beschreiben lassen, bei denen ?Räume? eine wichtige Funktion übernehmen. Räume übernehmen auch auf der Ebene der Erzählung eine Funktion und sind jenseits ihrer ästhetischen Erfahrbarkeit relevant. Zu Beginn von Leans Filmen findet der Zuschauer eine Art topografische Landkarte (topografische Räume) vor, die von unterschiedlichen Figuren mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen aufgeladen wird (semantische Räume). Was Leans Hauptfiguren mit bestimmten Räumen verbinden, widerspricht der herrschenden Norm ihres Umfeldes: Hier trifft Heimat auf Fremde, Himmel auf Hölle, Abenteuer auf Gefahrenpotenzial. An den Grenzen der Bedeutung von Räumen entstehen also inhaltliche Konflikte: Leans Hauptfiguren sind ?anders?, sehen ihre Welt ?anders?, entsprechen damit nicht der Norm und werden von ihrem Umfeld als Störfaktor wahrgenommen. 606 $aLawrence von Arabien 606 $aReise nach Indien 606 $aDie Brücke am River Kwai 606 $aDr. Schiwago 610 $aNonbooks, PBS / Medien, Kommunikation/Medienwissenschaft 610 $aeinzelne Regisseure, Filmemacher 610 $aLawrence von Arabien 610 $aReise nach Indien 610 $aDie Brücke am River Kwai 610 $aDr. Schiwago 615 00$aLawrence von Arabien 615 00$aReise nach Indien 615 00$aDie Brücke am River Kwai 615 00$aDr. Schiwago 700 $aBrauckmann$b Sarah$4aut$01247746 906 $aBOOK 912 $a9910476909803321 996 $aAlienität und Alterität$92892314 997 $aUNINA