LEADER 06599nam 2200397 450 001 9910476871703321 005 20230329001447.0 035 $a(CKB)5470000000567225 035 $a(NjHacI)995470000000567225 035 $a(EXLCZ)995470000000567225 100 $a20230329d2013 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFiguren der Urszene $eMaterial und Darstellung in der Psychoanalyse Freuds /$fMarkus Klammer, Sigmund Freud, Richard Heinrich 210 1$aWien :$cTuria und Kant,$d2013. 210 4$d©2013 215 $a1 online resource (xxxx, 422 pages) $cillustrations (chiefly color) 327 $a1Materialien -- Einleitung -- 1. Der Traum und die Urszene. Zur graphischen -- Repra?sentation der Psychoanalyse -- 1.1 Einfu?hrung in eine Archivmaschine -- 1.2 Das Material der Psychoanalyse -- 1.3 Die Doppelseite 604/605 -- 1.4 Bild/Text-Relationen: Kittler, Rancie?re, Foucault -- 1.5 Texte des Traums -- 1.6 Die Traumzeichnung als »Supplement« der Urszene -- 1.7 Autochthonie, Heterochthonie, Allochthonie -- 1.8 Auto-Graphie. Das Manuskript der Wolfsmann-Studie -- 2. Satz-Spiele. Freud gegen Abraham und Torok -- 2.1 Satz-Spiele Freuds -- 2.2 Wort-Spiele. Das Verbarium Nicolas Abrahams und Maria Toroks -- 2.3 »fig 1.« - Grund und Signatur der Psychoanalyse -- 3. Das Darstellungssystem der Psychoanalyse -- 3.1 Die »Wirklichkeit in ihm«. Das Problem des »Realwerts« psychoanalytischer Rekonstruktionen -- 3.2 Solide Metaphern im wo?rtlichen und im u?bertragenen Sinn -- 3.3 Der Begriff der »Beobachtung« bei Freud und Ludwik Fleck -- 3.4 Die Psychoanalyse zwischen empirischer Beobachtung und philosophischer Spekulation -- 3.5 »Profondeur«, »fond«, »sol«. Foucaults »Zeitalter der Geschichte« -- 3.6 Apologetischer und pragmatischer Strang der Psychoanalyse -- 4. Glauben an die Psychoanalyse -- 4.1 Glauben, ohne zu sehen. Freud nach Charcot -- 4.2 Die inverse Rhetorik des Traums -- 4.3 Die vierfache Inkompossibilita?t von Traumtext und Traumzeichnung -- 4.4 »In mo?glichster Anlehnung«. O?konomien der Darstellung in Freuds Fallstudien -- 4.5 Darstellungstypen des Materials -- 4.6 Glauben durch Gru?nde und Glauben durch die Evidenz der Mittel. Freud mit de Certeau -- 5. Impressionen der Urszene. Druckgraphische Nachtra?glichkeit -- 5.1 Die einfu?hrende Fußnote. Freuds Kritik an Adler und Jung -- 5.2 Die beiden Einschu?be von 1916/17. Urszene gegen Urphantasien -- 5.3 Radikale Empirie und allgemeine Prinzipien -- 5.4 Festhalten des Entwerteten. Die Zeitlosigkeit der Psychoanalyse -- 5.5 Nachtra?gliche Einschu?be in das Manuskript der Wolfsmann-Studie -- 6. ErschlieSSungsformen des Realen -- 6.1 »Historische Wahrheit« zwischen Phylogenese und Ontogenese -- 6.2 »Automaton« und »Tyche« bei Aristoteles, Freud und Lacan -- 6.3 Die Kopplung von »psychischer Realita?t« und »materieller Realita?t« -- 6.4 Das Postulat des totalen Bewahrungsvermo?gens des Unbewussten -- 6.5 Das Koha?renzkriterium analytischer Konstruktion -- 6.6 Funktionen des »Zeigens«. Wittgensteins Kritik des Koha?renzkriteriums -- 6.7 Die Zweizeitigkeit des Eindrucks -- 7. Die »Realita?tszeichen« der Urszene -- 7.1 Worauf verweisen Phantasien? -- 7.2 U?ber den Umgang mit »Deckerinnerungen«. Argumente fu?r ihre Echtheit - Argumente fu?r ihre Falschheit -- 7.3 Indirekte Besta?tigungen fu?r die Echtheit der Urszene -- 7.4 Zahlenspiele und Stellungska?mpfe. Das Koha?renzkriterium in der Fallstudie u?ber den Wolfsmann -- 8. Marken der Echtheit. Von Namen und Signaturen -- 8.1 Austausch von Signaturen. Der Besta?tigungsbrief Pankejeffs -- 8.2 Im Namen der Psychoanalyse -- 9. Coda Die Zeit des Palindroms. Guy Debords letzter Film als Reflexionsfigur der Psychoanalyse -- 9.1 Die Struktur des Titelpalindroms -- 9.2 Zur Zeitlichkeit der kinematographischen Situation -- 9.3 Totalita?t filmischen Geda?chtnisses. In girum als »Debord« -- 9.4 Palindromische Gemeinschaft -- 9.5 Theorie frisst Revolution. Debord und die Situationistische Internationale -- 9.6 A?sthetisches Genießen als Ende der Revolution -- 9.7 Politik der Paranoia -- 9.8 Bild und Stimme Debords. Die Unauslo?schlichkeit der Zeit -- 9.9 Freud - Debord Abbildungsnachweis -- Bibliographie. 330 $aIn Freudian psychoanalysis the so-called »primal scene« is of a very fragile ontological and epistemological nature. It oscillates between factual event, phylogenetically pre-structured phantasy and construction of the analyst. The book examines Freud's arguments for and against the reality of the primal scene by way of his famous case study »Aus der Geschichte einer infantilen Neurose«. It employs methods from the history of science to address philosophical, epistemological, aesthetic, and political questions. Apart from analyzing Freud's arguments themselves and their metaphorical vehicles, it examines the first edition of the case study and also takes into account the manuscript in the Library of Congress in Washington. Both sources have been heretofore neglected by Freud scholars. 330 $aIn der Psychoanalyse Freuds kommt der "Urszene" ein fragiler epistemischer Status zu. Als traumatischer Keim einer Neurose schwankt sie zwischen realem Ereignis, phylogenetisch vorstrukturierter Phantasie und Konstruktion des Therapeuten. Anhand der Fallstudie "Aus der Geschichte einer infantilen Neurose" rekonstruiert das Buch Freuds Argumente fu?r und gegen den "Realwert" der Urszene. Es verbindet philosophische, wissenschaftsgeschichtliche und bildtheoretische Fragestellungen und weist nach, dass Freud neben den indirekten Beweisen fu?r die Realita?t der Urszene eine Reihe von supplementa?ren Verfahren zur Anwendung bringt, die darauf zielen, die Urszene direkt vor Augen zu stellen. Die Untersuchung beru?cksichtigt nicht nur die interne Struktur der freudschen Argumente und die Metaphern, deren sie sich bedienen, auch das materielle Arrangement der Erstpublikation und das Manuskript der Fallstudie werden erstmals zuga?nglich gemacht und einer detaillierten Analyse unterzogen. 517 $aFiguren der Urszene 606 $aPrimal scene (Psychoanalysis) 615 0$aPrimal scene (Psychoanalysis) 676 $a150.195 700 $aKlammer$b Markus$0802171 702 $aFreud$b Sigmund 702 $aHeinrich$b Richard 801 0$bNjHacI 801 1$bNjHacl 906 $aBOOK 912 $a9910476871703321 996 $aFiguren der Urszene$91803430 997 $aUNINA