LEADER 04153nam 2200709 450 001 9910467850803321 005 20200917021826.0 010 $a3-11-045703-2 010 $a3-11-045736-9 024 7 $a10.1515/9783110457360 035 $a(CKB)3850000000001120 035 $a(EBL)4691396 035 $a(MiAaPQ)EBC4691396 035 $a(DE-B1597)460692 035 $a(OCoLC)959150073 035 $a(OCoLC)960014041 035 $a(DE-B1597)9783110457360 035 $a(PPN)202111970 035 $a(Au-PeEL)EBL4691396 035 $a(CaPaEBR)ebr11268027 035 $a(CaONFJC)MIL956096 035 $a(EXLCZ)993850000000001120 100 $a20160928h20162016 uy 0 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aHesiods Erga $eAspekte ihrer geistigen physiognomie /$fKorbinian Golla 210 1$aBerlin, [Germany] ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter,$d2016. 210 4$d©2016 215 $a1 online resource (316 p.) 225 1 $aBeitra?ge zur Altertumskunde,$x1616-0452 ;$vBand 351 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-045305-3 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFrontmatter -- $tVorwort -- $tInhalt -- $tI. Prolegomena ad Hesiodi Erga -- $t1. Captatio lectoris benevolentiae -- $t2. Hinführung -- $t3. Vorüberlegungen - Rahmenbedingungen hesiodischen Dichtens -- $tII. Intellektuelle Grundlagen -- $t1. Das Erga-Proömium - Dichtung und Wahrheit -- $t2. Seelisch-Geistiges und Condicio humana -- $tIII. Analysen zentraler Sinneinheiten: ,Weltaltermythos' und ,Bauernkalender' -- $t1. ,Weltaltermythos' (op. 106-201) -- $t2. ,Bauernkalender' (op. 383-617/694) -- $tIV. Schlussbetrachtung -- $tV. Verzeichnisse 330 $aIm frühgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhängigkeit menschlichen Lebens von ihn übersteigenden Mächten eine zentrale Stellung ein; der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Möglichkeit besitzt, sich für ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der "das eigentliche Selbst des Menschen" (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen; so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (ökonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlüsselfunktion für die adäquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlöst. 410 0$aBeitra?ge zur Altertumskunde ;$vBand 351. 606 $aDidactic poetry, Classical$xHistory and criticism 606 $aFate and fatalism in literature 606 $aMind and body in literature 606 $3(DE-601)105187739$3(DE-588)4198574-6$aSchicksal$gMotiv$2gnd 606 $3(DE-601)870418319$3(DE-588)1116431548$aVerstand$gMotiv$2gnd 606 $aLITERARY CRITICISM / Ancient & Classical$2bisacsh 608 $aElectronic books. 615 0$aDidactic poetry, Classical$xHistory and criticism. 615 0$aFate and fatalism in literature. 615 0$aMind and body in literature. 615 7$aSchicksal 615 7$aVerstand 615 7$aLITERARY CRITICISM / Ancient & Classical. 676 $a881.01 686 $aFH 20162$2rvk 700 $aGolla$b Korbinian$01030571 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910467850803321 996 $aHesiods Erga$92447521 997 $aUNINA