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200 10$aSprachforschung in der Zeit des Nationalsozialismus $eVerfolgung, Vertreibung, Politisierung und die inhaltliche Neuausrichtung der Sprachwissenschaft /$fUtz Maas
210  1$aBerlin, Germany ;$aBoston, [Massachusetts] :$cDe Gruyter,$d2016.
210  4$d©2016
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225 1 $aStudia Linguistica Germanica,$x1861-5651 ;$vBand 124
300   $aDescription based upon print version of record.
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320   $aIncludes bibliographical references.
327   $tFrontmatter -- $tVorwort -- $tInhalt -- $t1. Vorüberlegungen -- $t2. Verfolgte deutschsprachige Sprachforscher -- $t3. Hintergründe der Verfolgung -- $t4. Emigration und Exil von Sprachforschern -- $t5. Zur fachgeschichtlichen Einordnung -- $t6. Die Politisierung des Faches im ,Reich' -- $t7. Die Konsequenzen -- $t8. Abschließende Bemerkungen und Ausblick -- $tErwähnte Literatur -- $tRegister und biographische Kurzhinweise zu den im Text erwähnten Wissenschaftlern
330   $aAusführlich dargestellt werden die Verhältnisse der Sprachforschung in der Zeit des Nationalsozialismus, mit einer Dokumentation der Verfolgten und ins Exil Getriebenen (insgesamt 301 verfolgte Personen) und einer ausführlichen Darstellung der Forschungssituation im "Reich". Ausgehend von dieser Darstellung wird die Entwicklung der Sprachforschung seit dem 19. Jahrhundert skizziert, bei der sich zeigt, daß diese bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von einem kulturanalytischen Fachverständnis bestimmt war. Der Bruch damit in der neueren Entwicklung fällt in Deutschland mit der "Vergangenheitsbewältigung" nach 1950 zusammen, erweist sich so aber als unabhängig von solchen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Die personalen Zusammenhänge der Argumentation werden durch eine Liste der Kurzbiographien zu den im Text erwähnten über 500 Wissenschaftlern erschlossen. 
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