LEADER 03963nam 2200673 a 450 001 9910451932203321 005 20210526215414.0 010 $a1-282-19552-2 010 $a9786612195525 010 $a3-11-020181-X 024 3 $a9783110184044 035 $a(CKB)1000000000479975 035 $a(EBL)325590 035 $a(OCoLC)476123628 035 $a(SSID)ssj0000205339 035 $a(PQKBManifestationID)12020780 035 $a(PQKBTitleCode)TC0000205339 035 $a(PQKBWorkID)10193346 035 $a(PQKB)11700322 035 $a(MiAaPQ)EBC325590 035 $a(DE-B1597)32938 035 $a(OCoLC)741344571 035 $a(OCoLC)853246391 035 $a(DE-B1597)9783110201819 035 $a(Au-PeEL)EBL325590 035 $a(CaPaEBR)ebr10197231 035 $a(CaONFJC)MIL219552 035 $a(OCoLC)191818383 035 $a(EXLCZ)991000000000479975 100 $a20060203d2005 uy 0 101 0 $ager 135 $aurun#---|u||u 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aMontierte Texte, hybride Helden$b[electronic resource] $ezur Poetik der Wolfdietrich-Dichtungen /$fvon Lydia Miklautsch 210 $aBerlin ;$aNew York $cW. De Gruyter$dc2005 215 $a1 online resource (284 p.) 225 1 $aQuellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte,$x0946-9419 ;$v36 (270) 300 $aOriginally published as author's thesis (doctoral)--Universita?t Wien, 2003. 311 0 $a3-11-018404-4 320 $aIncludes bibliographical references (p. [247]-271). 327 $tFront matter --$tInhalt --$t1. Einleitung --$t2. Überlieferungsgeschichte und Textkritik --$t3. Historischer Kern-Sage-Fiktion? Ein kritischer Forschungsüberblick --$t4. Textanalyse-Vergleich der Versionen --$t5. Audiovisuelle Welten-Erzählen im Spannungsfeld von Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit --$t6. Geschichtenklitterung-Figurenklitterung: Multifunktionale Erzählwelten --$tBack matter 330 $aDie im Spätmittelalter überaus beliebten Dichtungen über Wolfdietrich gelten in der Forschung als typisch nachklassische Adaptionen mittelalterlicher Erzählstoffe von geringer ästhetischer Qualität. Die Dichtungen zeigen sich im Übermaß handlungsfixiert und präsentieren die unterschiedlichsten Abenteuer. Die Autorin fragt nach den möglichen Funktionen und Ursachen für ein derart "wildes" Erzählen und erschließt in einer vergleichenden Untersuchung der einzelnen Fassungen eine eigene Poetologie der Texte. Sie versteht den Handlungsaufbau der Wolfdietriche mit den zahlreichen parallel geführten und teilweise widersprechenden Handlungssträngen nicht als poetische Fehlleistung, sondern als literarisches Programm. Durch Neukombination und Montage von tradierten und bewährten Schemata und ihrer spielerischen Variation wird eine Erzählstruktur geschaffen, die mehrere sinntragende Handlungsstränge miteinander verbindet. Dabei werden die in den traditionellen Erzählstrategien bereitgestellten Verständigungsmuster dynamisiert und in der Erprobung durch andere, variierende Konstellationen umbesetzt und erneuert. Der aus dieser Montagetechnik resultierende hybride Charakter der Dichtungen bietet vielfältige Lektüreangebote, worin auch der Erfolg der Texte über einen langen Zeitraum begründet liegt. 410 0$aQuellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ;$v36 (270) 606 $aEpic poetry, Germanic$xHistory and criticism 606 $aGerman poetry$yMiddle High German, 1050-1500$xHistory and criticism 608 $aElectronic books. 615 0$aEpic poetry, Germanic$xHistory and criticism. 615 0$aGerman poetry$xHistory and criticism. 676 $a830 700 $aMiklautsch$b Lydia$01043548 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910451932203321 996 $aMontierte Texte, hybride Helden$92468600 997 $aUNINA