LEADER 08488oam 2200769 c 450 001 9910418356603321 005 20221206103330.0 010 $a3-8474-1616-2 024 3 $a9783847416166 035 $a(CKB)4100000011468622 035 $a(Verlag Barbara Budrich)9783847416166 035 $a(EXLCZ)994100000011468622 100 $a20220221d2020 uy 0 101 0 $ager 135 $aurm|#---||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aSprache und (Subjekt-)Bildung$eSelbst-Positionierungen mehrsprachiger Jugendlicher im Bildungskontext$b[electronic resource]$fVesna Bjegac 205 $a1st ed. 210 $aLeverkusen$cVerlag Barbara Budrich$d2020 215 $a1 online resource (257 pages) $cillustrations, charts; digital, PDF file(s) 225 0 $aMehrsprachigkeit und Bildung 311 08$aPrint version: 9783847424697 320 $aIncludes bibliographical references. 327 $a1 Einleitung 2 Anna?herung an das Forschungsfeld: Mehrsprachige Jugendliche im Bildungskontext 2.1 Vielfa?ltige Zuga?nge zum in Bildungsdiskursen prozessierten Wissen u?ber Sprache(n), Migration und Bildung 2.2 Die Konsequenzen schulischer Sprachverha?ltnisse fu?r migrationsbedingt mehrsprachige Schu?ler*innen 2.3 Selbstausku?nfte mehrsprachiger Jugendlicher als Zugang zu Sprachbiographien 2.4 Das Verha?ltnis von Sprachordnungen bestimmter Schulen und Selbstkonstitutionsprozessen: Ethno-biographische Zuga?nge 2.5 Fazit: Verknu?pfung von Diskurs- und Biographieforschung 3 Theoretische Annahmen: Wie werden aus Menschen Subjekte? 3.1 Sozialisations-, Identita?ts- und Subjektivierungstheorien ? ein Abgrenzungsversuch 3.2 Diskurs ? Wissen ? Macht 3.3 Die Unterscheidung von Subjektpositionen und tatsa?chlichen Subjektivierungsweisen 3.4 Differenzkonstruierende Praktiken im Subjektivierungsprozess 3.5 Die Schule als Raum von Diskursen und Subjektivierungen 3.5.1 Die Schule als Institution und Raum von Interaktionen 3.5.2 Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse im schulischen Raum 4 Der sprachbezogene Bildungsdiskurs 4.1 Die historische Konstituierung und Tradierung von Mehrsprachigkeit als Problemfall 4.1.1 Instrumentalisierung von ,Muttersprache' und ,Muttersprachenunterricht' zum Zwecke der Nationalstaatskonstituierung im 19. Jahrhundert 4.1.2 Sprache(n) der Schu?ler*innen als Bildungsbarriere und Defizit ? die Forschungsdiskussionen der 1960er und 1970er Jahre 4.2 Der gegenwa?rtige sprachbezogene Bildungsdiskurs 4.2.1 Die monolingual- und defizitorientierte Perspektive auf migrationsbedingt mehrsprachige Schu?ler*innen in der Diskussion u?ber Bildungsbenachteiligung 4.2.2 Die Debatte um Bildungssprache 4.2.3 Mehrsprachigkeit ? Bildungsbarriere, Bildungsvoraussetzung oder Ressource? 4.3 Fazit: Die Rekonstruktion der sprachbezogenen Subjektpositionen 5 Das methodische Vorgehen bei der Erhebung und Auswertung tatsa?chlicher Subjektivierungsweisen 5.1 Das problemzentrierte Interview als Erhebungsmethode 5.2 Der Feldzugang und das Sample 5.3 Interviewsituation und Transkription 5.4 Die Orientierung an der Grounded Theory bei der Auswertung der Interviews 5.5 Subjektivierungsanalyse als Triangulationsstudie 5.6 Die Selbstreflexion als Forscherin 6 Fallbeispiele 6.1 Ideale Mehrsprachigkeit durch (sprachliche) Selbstoptimierung: Fallbeispiel Ernesto 6.1.1 Biographische Skizze 6.1.2 Verha?ltnis zur Schule und (schulischen) Sprachverha?ltnissen 6.1.3 Selbstdeutung als Sprecher 6.1.4 Sprachbezogene Strategien 6.1.5 Fazit "dass ich einfach da meine sprache halt einfach wieder perfektioniere einfach mal wieder optimier" 6.2 Vom defizita?ren zum kompetenten und legitimen Deutschsprecher durch weitestgehende Zuru?ckdra?ngung anderer Sprachen: Fallbeispiel Joseph 6.2.1 Biographische Skizze 6.2.2 Verha?ltnis zur Schule und (schulischen) Sprachverha?ltnissen   6.2.3 Selbstdeutungen als Sprecher 6.2.4 Sprachbezogene Strategien   6.2.5 Fazit: "jetzt ich will nur deutsch" 6.3 Durch hohe Leistungsbereitschaft zur bildungserfolgreichen DaZ-Lernenden: Fallbeispiel Sahar 6.3.1 Biographische Skizze 6.3.2 Verha?ltnis zur Schule und (schulischen) Sprachverha?ltnissen 6.3.3 Sprachbezogene Strategien 6.3.4 Selbstdeutung als Sprecherin 6.3.5 Fazit: "ich ka?mpfe irgendwie die beide sprache a?h ja beide verbessern aber irgendwie funktioniert nicht" 7 Zusammenfu?hrung der Ergebnisse der Diskurs- und Subjektebene 7.1 Die ,fast-und-doch-nicht-ganz'-Positionierung als Deutschsprecher*innen 7.1.1 Die Relevanz der Selbst-Positionierung als (monolinguale und ,perfekte') Deutschsprecher*in 7.1.2 Die Rolle der Schule bei der Positionierung als Deutschsprecher*in 7.1.3 Die Divergenz zwischen monolingualen schulischen und mehrsprachigen außerschulischen Verha?ltnissen als Problem 7.1.4 Die Positionierung als Deutschsprecher*in und der Diskurs u?ber Bildungsbenachteiligung 7.2 Die voraussetzungsvolle und idealisierte Positionierung als Mehrsprachige 7.2.1 Eine ,gesicherte Position' als Deutschsprecher*in als eine von vielen Voraussetzungen fu?r eine mehrsprachige Selbstdeutung 7.2.2 Die instrumentelle Funktion von Migrationssprachen fu?r eine (anzustrebende) mehrsprachige Selbst-Positionierung 7.2.3 Die Vorteile einer idealisierten Mehrsprachigkeit 7.2.4 Mehrsprachige Selbst-Positionierungen als Ausdruck eines Bildungsdiskurses u?ber idealisierte Mehrsprachigkeit 7.3 Diskussion der Ergebnisse 8 Schlussbetrachtung und Ausblick 330 $aWie kaum eine andere Institution hat die Schule Einfluss auf die Subjektivierung von Kindern und Jugendlichen. Sprache fungiert dabei als Differenzkategorie, durch die Gruppen gebildet, Anerkennungen und Zugeho?rigkeiten verhandelt sowie Subjektpositionen als Identita?tsschablonen angeboten werden. Anhand der Interpretativen Subjektivierungsanalyse untersucht die Autorin, welches Wissen im Bildungsdiskurs u?ber Sprache(n) und Sprecher*innen vermittelt wird und wie sich Schu?ler*innen mit diesem Wissen auseinandersetzen. More than any other institution, school has an influence on the subjectivation of children and young people. Language functions here as a category of difference, through which groups are formed, recognitions and affiliations are negotiated, and subject positions are offered as identity templates. Using Interpretative Analysis of Subjectivation, the author examines what knowledge is conveyed in the educational discourse about language(s) and speakers and how students deal with this knowledge. 330 1 $aMit ihrer Studie leistet Vesna Bjegac? somit einen a?ußerst wichtigen Beitrag zu erziehungswissenschaftlichen und zweitsprachdidaktischen Thematisierungen mehrsprachigen Erlebens in dem sie Wirksamkeiten von sprachbasierten diskriminierenden Zuschreibungen in deren diskursiver Verhandlung und Bedeutung fu?r mehrsprachige Subjekte aufzeigt. Das Buch empfiehlt sich somit fu?r die universita?re Lehre ebenso wie fu?r die Sprachlehr- und Bildungsforschung als eine inhaltlich und forschungsperspektivisch relevante Lektu?re.EWR 20 (2021), Nr. 3 (Mai/Juni):https://www.klinkhardt.de/ewr/978384742469.html 606 $aBildungssystem 606 $aDeutsch als Zweitsprache 606 $aeducation system 606 $aGerman as a second language 606 $alanguages 606 $aMehrsprachigkeit 606 $amigration society 606 $aMigrationsgesellschaft 606 $amultilingualism 606 $aschool 606 $aSchule 606 $aSprachen 606 $asubject formation 606 $asubjectivation 606 $aSubjektbildung 606 $aSubjektivierung 615 4$aBildungssystem 615 4$aDeutsch als Zweitsprache 615 4$aeducation system 615 4$aGerman as a second language 615 4$alanguages 615 4$aMehrsprachigkeit 615 4$amigration society 615 4$aMigrationsgesellschaft 615 4$amultilingualism 615 4$aschool 615 4$aSchule 615 4$aSprachen 615 4$asubject formation 615 4$asubjectivation 615 4$aSubjektbildung 615 4$aSubjektivierung 676 $a401.43 700 $aBjegac$b Vesna$cDr.des$4aut$01205441 801 2$bUkMaJRU 906 $aBOOK 912 $a9910418356603321 996 $aSprache und (Subjekt-)Bildung$92781705 997 $aUNINA