LEADER 02979oam 2200433 450 001 9910418321603321 005 20230621140224.0 024 8 $ahttps://doi.org/10.30819/4566 035 $a(CKB)4100000011479667 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/64480 035 $a(ScCtBLL)c6579f74-c608-42e9-9190-60e46d3dba49 035 $a(EXLCZ)994100000011479667 100 $a20210223h20172017 fy 0 101 0 $ager 135 $aur||#|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aNeurostimulations-Kultur $edie Tiefe-Hirnstimulation zwischen Kulturtechniken und experimenteller Gestaltung /$fMonika Kalmbach-Özdem 210 $aBerlin/Germany$cLogos Verlag Berlin$d2017 210 1$aBerlin, Germany :$cLogos Verlag Berlin GmbH,$d[2017] 210 4$d©2017 215 $a1 online resource (283 pages) $cdigital file(s) 311 08$aPrint version: 3832545662 320 $aIncludes bibliographical references. 330 $aMenschheitsalte Interventionen an Schädel und Gehirn offenbaren ein beständiges Streben nach Zugriff auf Gehirnleistungen. Über Trepanationen, Schädelkulte bis hin zu Elektrifizierungen, lässt sich die Behandlungsmethode der Tiefen-Hirnstimulation als stark verwurzelte Kulturtechnik bestimmen. Eine geschichtliche Anbindung verdeutlicht, dass auch heutige Neurostimulationen an kulturelle Vorstellungen und Praktiken gebunden sind. Wie eine treibende Kraft wirkt der Wunsch nach Verknüpfbarkeit, Einstellbarkeit und Gestaltbarkeit auf Schnittstellenhandlungen am Gehirn. Heikel daran ist, dass invasive Stimulationen des Zentralnervensystems zugleich Einfluss auf körperliche als auch auf geistige Leistungen nehmen. Entsprechend werfen sie Fragen über das menschliche Selbstverständnis auf. Eine Beantwortung erfordert die Auseinandersetzung mit Grenzauflösungen und Neuverortungen zwischen biologischen und künstlichen Handlungsteilnehmern, Körper-Geist-Relationen und Hardware-Software-Relationen, objektiv-messbaren und subjektiv-erlebbaren Parametern und nicht zuletzt zwischen Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit materieller und immaterieller Prozesse. Diese Themenkomplexität macht eine interdisziplinäre Gesamtschau auf Hirnstimulationen unabdingbar. Die Eröffnung des Forschungsfeldes 'Neurostimulations-Kultur' hat zum Ziel, den gegenwärtigen Herausforderungen fächerübergreifend zu begegnen und zukunftsweisende Perspektiven auf die Verbindung von Gehirn und Computer zu wagen. 606 $aComputer science 610 $aNeurostimulation 610 $aTiefe-Hirnstimulation 610 $aGehirn-Computer-Schnittstellen 610 $aKulturtechnik 610 $aExperimentalsystem 615 0$aComputer science. 700 $aKalmbach-Özdem$b Monika$0900897 801 0$bUkMaJRU 906 $aBOOK 912 $a9910418321603321 996 $aNeurostimulations-Kultur$92013590 997 $aUNINA