LEADER 03496oam 2200445 450 001 9910418318203321 005 20230621141129.0 024 8 $ahttps://doi.org/10.30819/4880 035 $a(CKB)4100000011479701 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/64434 035 $a(ScCtBLL)6d091912-2a10-47f9-a2e4-1324eeeb1901 035 $a(EXLCZ)994100000011479701 100 $a20210223h20192019 fy 0 101 0 $aeng 135 $aur||#|||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aBildung, Macht und Lebenschancen $edie Grundbildungsstrategie der UNESCO 'Education for All' und ihr Beitrag zur 'Menschlichen Entwicklung' -- Eine theoretische Analyse und Fallstudie anhand von Straßen- und SlumbewohnerInnen in Kolkata (Kalkutta) /$fSebastian Ludwig 210 $aBerlin/Germany$cLogos Verlag Berlin$d2019 210 1$aBerlin, Germany :$cLogos Verlag Berlin GmbH,$d[2019] 210 4$d©2019 215 $a1 online resource (360 pages) $cillustrations, charts; digital file(s) 311 08$aPrint version: 3832548807 320 $aIncludes bibliographical references. 330 $aChancengleichheit wird als normatives Erfordernis demokratischer Gesellschaften und von Entwicklung gesehen, ist aber bisher in keinem Land erreicht. Die Abhängigkeit der Bildungs- und damit Lebenschancen von der sozialen Herkunft ist Gegenstand etlicher Studien. Ludwig untersucht mittels einer soziologischen Erörterung und qualitativen Erhebung, inwiefern das Ziel der UNESCO-Bildungsstrategie 'Education for All', zur 'Menschlichen Entwicklung' beizutragen, erreicht werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst die hinter dem 'Human Development Index' stehende Theorie der Capabilities von Amartya Sen genutzt, um sie mit Dahrendorfs Theorie der Lebenschancen, die eine Funktion von Optionen und Ligaturen ist, zu verbinden. Ligaturen können ihrerseits mit der Theorie der Lebenswelt (Schütz/Luckmann) aus der Perspektive des Einzelnen und der Theorie über die Beziehung von Etablierten und Außenseitern (Norbert Elias) als einer Theorie über Auseinandersetzung gesellschaftlicher Gruppen um Macht konkretisiert werden. Das sich ergebende Bild zeigt, inwiefern Bildung, Macht und Lebenswelt sich gegenseitig bedingen und die 'realen Chancen', wie Sen sie nennt, bedingen. Vor diesem theoretischen Hintergrund wurde in einer empirischen Fallstudie untersucht, welchen Einfluss institutionelle Bildung auf den biographischen Werdegang von Straßen- und SlumbewohnerInnen in Kolkata hatte. Um die individuellen Erfahrungen zu erfassen, wurden fokussierte Interviews mit jungen Frauen, die Bildungsangebote im Rahmen von 'Education for All' genutzt haben, durchgeführt. Die Interviews, die vor dem theoretischen Hintergrund analysiert wurden, zeigen, inwiefern sowohl die Bildungsinhalte als auch die Rahmenbedingungen verbessert werden sollten, um Verwirklichungschancen zu erweitern und damit mehr 'Menschliche Entwicklung' zu ermöglichen. 606 $aSociety & social sciences$2bicssc 610 $aBildung 610 $aMacht 610 $aLebenschancen 610 $aLebenswelt 610 $aIndien 615 7$aSociety & social sciences 676 $a306.430954147 700 $aLudwig$b Sebastian$0929735 801 0$bUkMaJRU 906 $aBOOK 912 $a9910418318203321 996 $aBildung, Macht und Lebenschancen$92089903 997 $aUNINA