LEADER 02969nam 2200433z- 450 001 9910404074603321 005 20231214141220.0 010 $a3-402-21806-2 035 $a(CKB)4100000011302392 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/47529 035 $a(EXLCZ)994100000011302392 100 $a20202102d2001 |y 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aFerdinand I. als Kaiser $ePolitik und Herrscherauffassung des Nachfolgers Karls V. /$fErnst Laubach 210 $cAschendorff Verlag$d2001 215 $a1 electronic resource (783 p.) 311 $a3-402-05165-6 330 $aMit diesem Buch wird ein bedeutender Akteur auf der politischen Bühne des 16. Jahrhunderts erstmals eingehend gewürdigt. Ferdinand I., der Nachfolger Kaiser Karls V., hat in der Historiographie seit Ranke im Schatten seines älteren Bruders gestanden, dessen loyaler Helfer er jahrzehntelang gewesen ist. Die leitende Frage ist, wie Ferdinand I., der bis 1564 regiert hat, seine Aufgabe als Kaiser begriffen hat, seine Möglichkeiten einschätzte und seine Politik einrichtete. Die Arbeit wertet in größerem Ausmaß bislang ungedrucktes archivalisches Material aus. Es wird nachgewiesen, dass Ferdinands Politik als Kaiser sich deutlich von der Karls V. abhebt, obwohl er an einer wesentlichen Zielsetzung des Bruders festgehalten hat, denn er bemühte sich wie jener aus vorreformatorischem Selbstverständnis als weltliches Haupt der Christenheit bis zu seinem Tod um die Wiederherstellung der zerbrochenen Einheit der Christianitas catholica. Die Untersuchung beginnt beim Augsburger Reichstag von 1555, um die grundlegende Bedeutung der dort unter maßgeblicher Beeinflussung durch Ferdinand erzielten Ergebnisse für seine künftige Haltung und Politik als Kaiser darzutun. Sie behandelt in den folgenden Kapiteln neben seiner Reichspolitik und seiner "Außenpolitik", die auf Bewahrung des Friedens angelegt waren, seine Konzilspolitik, die in seinen Initiativen zur Einberufung und seiner kritischen Begleitung der dritten Periode des Trienter Konzils fassbar ist, und seine Auffassung vom Kaisertum. Sie bestätigt, worin schon Ferdinands Zeitgenossen sein Hauptverdienst gesehen haben: dem Reich eine Epoche relativ sicheren Friedens beschert zu haben. 607 $aAustria$xKings and rulers$vBiography 607 $aHoly Roman Empire$xKings and rulers$vBiography 607 $aHoly Roman Empire$xHistory$yFerdinand I, 1556-1564 610 $aKaisertum 610 $aKarl V. 610 $aGeschichte 610 $a16. Jahrhundert 610 $aReformation 610 $aFerdinand I. 610 $aKonfession 676 $a943/.032/092 676 $aB 700 $aLaubach$b Ernst$01234000 906 $aBOOK 912 $a9910404074603321 996 $aFerdinand I. als Kaiser$92866283 997 $aUNINA