LEADER 03408oam 2200541 c 450 001 9910392711603321 005 20220221094418.0 010 $a3-89896-712-3 024 3 $a9783898969062 035 $a(CKB)3710000000215715 035 $a(EBL)1755686 035 $a(MiAaPQ)EBC1755686 035 $a(wbv Publikation)9783898969062 035 $a(EXLCZ)993710000000215715 100 $a20220221d2019 uy 0 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 10$aLeib und Melancholie$eErziehungswirklichkeit bei schwerer geistiger Behinderung$b[electronic resource]$fFlorian Salzberger 205 $a1st ed. 210 $aBielefeld$cwbv Publikation$d2019 215 $a1 online resource (191 p.) 225 0 $aLehren und Lernen mit behinderten Menschen$v16 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-89896-336-5 311 $a3-89896-906-1 320 $aIncludes bibliographical references. 330 $aFlorian Salzberger unternimmt mit vorliegender Arbeit den Versuch, 'schwere geistige Behinderung' vom Begriff 'Geist' her zu denken. 'Geist' meint in diesem Kontext die 'geistige Spha?re' bzw. das 'Zwischen' einer Begegnung, deren Entstehung und Wahrung durch schwere Behinderungszusta?nde beeintra?chtigt werden ko?nnen. Durch diesen Ansatz wird es mo?glich, das Pha?nomen 'schwere geistige Behinderung' nicht mehr, gleichsam resultatshaft einem Individuum als 'dessen' Eigenschaft zuzuschreiben und es damit zu einer Derivation einer letztlich subjektiven Norm zu degradieren, sondern das Pha?nomen kann so in seiner Genese aus einer Begegnungskonstellation (etwa 'zwischen' Kind und Erzieher oder 'zwischen' Individuum und Gesellschaft) thematisiert werden. Anhand der Erfahrungsschichten eines Fremderfahrungsgeschehens entwickelt der Autor das Modell eines 'gelingenden' Begegnungsgeschehens, das von einer melancholischen Befindlichkeit grundiert ist, und eine Figur darstellt, die immer wieder auch in ihre verobjektivierenden Verfallsformen kippen kann. Mit Hilfe der U?bertragung dieses Modells auf die Erziehungswirklichkeit sollen mo?gliche Behinderungszusta?nde, in die das Fremderfahrungsgeschehen verfallen kann, aufgezeigt werden. Spezifische Forderungen, die das Modell des 'ununterbrochenen Dialogs' als gelingende geistige Spha?re tragen, sollen dazu dienen, pa?dagogische Vorkehrungen und Mo?glichkeiten zu erarbeiten, um Behinderungszusta?nde abzubauen oder von vornherein zu umgehen, und so eine Erziehungswirklichkeit zu gestalten, die Begegnung und 'Welterfahrung' mit und an der Welt des jeweils anderen ermo?glicht, aber die gleichzeitig die Unverfu?gbarkeit aller Beteiligten vor Vereinnahmungen bewahrt. 410 0$aLehren und Lernen mit behinderten Menschen 606 $aSchwerbehindertenpa?dagogik 606 $aBehindertenpa?dagogik 606 $ageistige Behinderung 606 $aHeilpa?dagogik 615 4$aSchwerbehindertenpa?dagogik 615 4$aBehindertenpa?dagogik 615 4$ageistige Behinderung 615 4$aHeilpa?dagogik 676 $a371.9 700 $aSalzberger$b Florian$4aut$01204805 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910392711603321 996 $aLeib und Melancholie$92780551 997 $aUNINA