LEADER 04354oam 2200565 c 450 001 9910372811403321 005 20220221094418.0 010 $a3-8394-0185-2 024 7 $a10.14361/9783839401859 035 $a(CKB)3710000000482573 035 $a(OAPEN)1007559 035 $a(DE-B1597)461324 035 $a(OCoLC)1013947502 035 $a(OCoLC)958046803 035 $a(DE-B1597)9783839401859 035 $a(transcript Verlag)9783839401859 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/37023 035 $a(EXLCZ)993710000000482573 100 $a20220221d2015 uy 0 101 0 $ager 135 $auuuuu---auuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aRecht und Unrecht$fHermann Klenner 205 $a1st ed. 210 $aBielefeld$ctranscript Verlag$d2015 215 $a1 online resource (56) 225 0 $aBibliothek dialektischer Grundbegriffe$v12 311 $a3-89942-185-X 327 $aFrontmatter 1 Inhalt 5 Einfu?hrendes 6 Pha?nomene von Recht und Unrecht 10 Autor und Adressat von Recht 15 Recht als Mittel und Maß von und fu?r Macht 19 Strukturen und Systeme des Rechts 24 Gesetz, Gericht und Unrecht 29 Gerechtigkeit als Maß fu?r Recht und Unrecht? 39 Abschließendes 46 Rechtsquellen 49 Literatur 50 Backmatter 52 330 $aDas Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verha?ltnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen ho?chstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsfo?rmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschu?tzt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem »Unsozialstaat« und dem Vo?lkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht. 330 1 $a»Machtkritik und das Bewusstsein, dass unser Recht historisch und sozial bedingt ist, sind no?tig, heute vielleicht mehr als in anderen Epochen. Gerade in Krisenzeiten tragen diejenigen, die Macht und Machthabende konsequent kritisieren, dazu bei, eine taumelnde Gesellschaft an ihre Fortschritte aus besseren Zeiten, die sich in Recht, Gesetz, in Institutionen niedergeschlagen haben, zu binden. Der Leserin oder dem Leser diese Aufgabe ins Bewusstsein zuru?ckgerufen zu haben, stellt den ?Gebrauchswert? des Bu?chleins von Hermann Klenner dar.« Wilko Bauer, Das Argument, 264 (2006) »[H]ermann Klenner [gelingt es] in wohltuender Abhebung von Vero?ffentlichungen mit zum Teil ausufernden und verkomplizierenden juristischen Inhalt das Wesen des Rechts, seine Funktionen sowie seine Besonderheiten im gesellschaftlichen Kontext klar, pra?zise und anschaulich auf wenigen Seiten darzustellen. Empfehlenswert nicht nur fu?r Juristen und Rechtsphilosophen, sondern einer breiteren, interessierten Leserschaft.« Evelyn Kenzler, Neues Deutschland, 24.02.2005 Besprochen in: Anspru?che, 4 (2004), Erwin Siemantel UTOPIEkreativ, 176/6 (2005), Andreas Ga?ngel Arbeitskreis kritischer Juristinnen und Juristen/www.rewi.hu-berlin.de 606 $aRechtsphilosophie; Moral; Naturrecht; Menschenrecht; Religion; Wirtschaft; Ethik; Gewalt; Recht; Sozialphilosophie; Philosophie; Economy; Ethics; Violence; Law; Social Philosophy; Philosophy; 610 $aEconomy. 610 $aEthics. 610 $aLaw. 610 $aPhilosophy. 610 $aSocial Philosophy. 610 $aViolence. 615 4$aRechtsphilosophie; Moral; Naturrecht; Menschenrecht; Religion; Wirtschaft; Ethik; Gewalt; Recht; Sozialphilosophie; Philosophie; Economy; Ethics; Violence; Law; Social Philosophy; Philosophy; 676 $a100 686 $aPI 3220$2rvk 700 $aKlenner$b Hermann$4aut$0267330 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910372811403321 996 $aRecht und Unrecht$91909649 997 $aUNINA